Stellantis holt im Sommer den überarbeiteten Pick-up RAM 1500 nach Europa. Das hat der Mutterkonzern von Fiat, Opel und eben auch Chrysler, Dodge, Jeep und RAM in Austin (Texas) bestätigt. Die Preise sollen sich am aktuellen Modell orientieren und zwischen etwa 70 000 und 140 000 Euro rangieren.
Als ausgewachsener Pritschenwagen von bis zu 6,20 Metern Länge ist er zwar deutlich größer als europäische Modelle wie der VW Amarok, erfreut sich hierzulande aber trotzdem großer Beliebtheit: 50 Prozent aller EU-Importe dieses Pick-ups fahren in Deutschland.
Sparsamer durch weniger Hubraum - und dennoch stärker
Künftig tut der 1500 das moderner und effizienter, stellt Hersteller RAM in Aussicht. Denn mit dem Update mustern die Amerikaner den V8 aus und setzen auf einen neuen Sechszylinder, der mit 3,0 statt 5,7 Liter Hubraum auskommt und entsprechend sparsamer sein soll. Dank zweier Turbolader ist er trotzdem stärker als die Vorgänger und leistet 309 kW/420 PS oder 397 kW/540 PS. Fahrleistungen nennt RAM bisher nicht.
Neben dem Antrieb hat der Hersteller auch die Ausstattung der Kabine modernisiert: Es gibt einen großen Touchscreen und erstmals ein eigenes Display für den Beifahrer. Ein Autopilot ist an Bord. Mit ihm soll man auf langen Strecken auch freihändig fahren können.
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