So wird der AMG GT zum schnellsten Sprinter mit Stern

Sportwagen von Mercedes AMG verpasst den sportlichsten Mercedes-Kunden einen Elektroschock. Denn wenn der GT jetzt zum Plug-in-Hybriden wird, beschert ihm die elektrische Unterstützung atemberaubende Bestwerte.

Friedrichshafen. 

Der AMG GT wird zum Elektriker in Teilzeit und übertrifft seine eigene Leistung noch einmal selber. Das hat die sportliche Mercedes-Tochter bei der Fahrvorstellung des Zweitürers mitgeteilt den und den Verkauf des neuen Plug-in-Hybriden noch für diesen Herbst angekündigt. Dann gibt es im GT 63 S E Performance zum 4,0 Liter großen V8-Benziner mit 450 kW/612 PS noch eine E-Maschine von 150 kW/204 PS, mit der die Systemleistung auf 600 kW/816 PS steigt.

In 2,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100

Vor allem aber gipfelt die Drehmomentkurve laut AMG nun erst bei 1460 Nm und ermöglicht eine bessere Beschleunigung als bei bislang jedem anderen Mercedes mit Straßenzulassung: Nur 2,8 Sekunden vergehen demnach beim Spurt von 0 auf 100 km/h. Das Spitzentempo liegt bei 320 km/h.

Gespeist wird der Strom-Sprint aus einem Akku, den man zwar auch an der Steckdose laden kann. Weil der aber nur 6,1 kWh hat, reicht er lediglich für 13 Kilometer rein elektrische Fahrt und hat auch nur einen geringen Einfluss auf den Verbrauch, der rechnerisch bei gut neun Litern liegt.

Für den elektrischen Booster bittet AMG kräftig zur Kasse. Mit 217.770 Euro ist das Plug-in-Coupé rund 30.000 Euro teurer als der normale GT 63 mit dem gleichen V8-Motor, der dort allerdings nur auf 430 kW/585 PS kommt und ohne E-Paket auskommen muss.



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