So will der Maxus eDeliver 7 zum China-Bulli werden

Elektrischer Kastenwagen Maxus schließt die Lücken im Lieferwagen-Programm und zielt mit dem neuen eDeliver 7 ins Herz des Segments. Denn der wichtigste Konkurrent ist der VW T6. Nur dass es den bislang nicht elektrisch gibt.

Eppstein. 

Die Chinesen machen Tempo – und zwar nicht nur an der Ladesäule, sondern auch an der Laderampe. Denn während alle Welt auf BYD, Nio & Co guckt, etablieren sich Marken wie Maxus mit elektrischen Nutzfahrzeugen bei Handel, Handwerk und Gewerbe. Jetzt bringt die SAIC-Tochter bereits ihren dritten Lieferwagen an den Start. 

Damit schließt der Hersteller nach eigenen Angaben die Lücke zwischen eDeliver 3 und eDeliver 9. Der neue heißt dDeliver 7, wird in zwei Längen von rund 5,00 und 5,40 Metern als Kastenwagen mit bis zu 6,7 Kubikmetern Laderaum angeboten und tritt damit direkt geben Bestseller wie den VW Transporter an. Nur dass es den bis dato nicht elektrisch gibt.

Maxus dagegen bietet den Dritten im Bunde zu Preisen ab 54.720 Euro ausschließlich elektrisch an – zunächst mit 150 kW/204 PS an der Vorderachse und später auch mit Allradantrieb, teilt der Hersteller mit. Auch bei den Batterien lassen die Chinesen den Kunden die Wahl und starten mit 77 oder 88 kWh, mit denen bis zu 370 Normkilometer möglich sein sollen. 



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