Der Geländewagen von Rolls-Royce bekommt einen Feinschliff: Für den Sommer hat die britische BMW-Tochter ein Update für den nach dem größten bislang gefundenen Diamanten der Welt benannten Cullinan angekündigt. Preise nannte der Hersteller noch nicht.
Sowohl das konventionelle Modell als auch der etwas düsterer gezeichnete und zugleich sportlicher ausgelegte Black Badge bekommen dafür ein retuschiertes Design mit neuen Tagfahrleuchten, gestreckten Linien und stärker betonten Endrohren, so Rolls-Royce.
Vor allem aber werten die Briten den Innenraum auf und ziehen wie schon bei den Modellen Spectre und Phantom ein Glaspaneel im Armaturenbrett ein. Das fasst neben den digitalen Instrumenten auch eine eigene Grafikfläche vor dem Beifahrer, die individuell gestaltet werden kann.
Ledrige Details, "ausreichende" Leistung
Ebenfalls neu sind die Kunststiche im Leder. So lassen sich die Sitzbezüge so fein perforieren, dass damit Grafiken und Bilder dargestellt werden können – zum Beispiel der Himmel über dem Firmensitz in Goodwood, für den das Leder dem Hersteller zufolge 400 000-fach perforiert worden ist.
So viel Mühe die Ingenieure auf die Finesse der Kabine gelegt haben, so wenig Worte machen die Briten zu den Änderungen bei der Technik. Es ist also davon auszugehen, dass es weiterhin beim Zwölfzylinder bleibt, dessen Leistung Rolls-Royce für gewöhnlich mit "ausreichend" angibt.
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