Nicht kratzen: Das hilft gegen Mücken und bei Mückenstichen

Nervige Blutsauger Mückenstiche sind oft sehr unangenehm - aber nur in sehr seltenen Fällen gefährlich. Erfahren Sie hier, wie Sie sich vor Stichen schützen können und was im Fall der Fälle wirklich hilft.

Greifswald/Münster. 

"Bsssss...." - Mücken können uns manche laue Sommernacht verderben. Doch warum jucken ihre Stiche überhaupt - und wie kann man sich am besten schützen?

Was Sie über Mückenstiche wissen sollten:

Warum stechen Mücken überhaupt?

Es mag überraschen: Stechmücken sind eigentlich Vegetarier, zumindest die erwachsenen Männchen. Sie ernähren sich von Nektar.

Nur die weiblichen Tiere stechen. Manche auch das ganze Jahr über, je nach Art. Besonders viele sind in den Sommermonaten aktiv.

"Sie brauchen das Blut, um Eier zu produzieren", sagt Mückenforscher Helge Kampen. Er arbeitet am Institut für Infektionsmedizin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Greifswald. Im Blut des Menschen seien unter anderem notwendige Proteine enthalten.

Stechen alle Mücken?

Insgesamt 52 Stechmückenarten gibt es in Deutschland.

Werden wir gestochen, war es aber oft die Gemeine Stechmücke.

  • Sie ist eine der häufigsten Arten in Deutschland.
  • Sie sticht vor allem in der Dämmerung und nachts.
  • Sie sticht längst nicht nur an Seen, wie eine Untersuchung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) zeigt. Auch in der Stadt ist man nicht sicher: Die Mücke nutzt kleinste Wasserbehälter als Brutstätte - sogar weggeworfene Getränkedosen.

Zur Plage kann auch die Rheinschnake (Aedes vexans) werden.

"Das ist eine sogenannte Überschwemmungsmücke", sagt Kampen. Aktiv ist sie vor allem an Flussufern bei Hochwasser. Und zwar nicht nur in der Dämmerung, sondern rund um die Uhr.

Und auch tropische Stechmückenarten werden zum Beispiel durch Zugvögel oder Reisende eingeschleppt.

Die tagaktive Asiatische Tigermücke konnte das erste Mal 2007 in Deutschland nachgewiesen werden. Sie kann sich bislang hierzulande aber nicht vermehren. Die Population der wärmeliebenden Stechmücke ist daher regional begrenzt.

Anders sieht es bei der Japanischen Buschmücke aus. Sie wurde erstmals 2008 in Deutschland gefunden und hat sich seitdem "massiv ausgebreitet, weil sie so gut angepasst ist", sagt Kampen. Inzwischen ist sie in fast allen Bundesländern zu finden.

Weitere blutsaugende Mücken sind Gnitzen und Kriebelmücken.

Der oft unangenehme Unterschied zu Stechmücken: Die Tiere stechen nicht wirklich, sondern reißen die Haut mit ihren Mundwerkzeugen auf.

Das sind die Erkennungsmerkmale dieser Tierchen:

Gnitzen

  • ein bis vier Millimeter groß
  • kommen in der Nähe von Wasser vor
  • abends und nachts aktiv

Kriebelmücken

  • anderthalb bis fünf Millimeter groß
  • leben an Flüssen und Bächen
  • tagaktiv
  • stechen vor allem im Frühjahr

Tipp: Welche Mücken wo in Deutschland herumschwirren, zeigt der Mückenatlas, ein Gemeinschaftsprojekt des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und des FLI.

Schon gewusst? Wenn Sie wissen wollen, mit welcher Mücke Sie es zu tun hatten, können Sie die Insekten sogar einsenden - und die Forscher damit bei der Kartierung unterstützen.

Warum juckt ein Mückenstich?

Anders als Bienen oder Wespen spritzen Stechmücken kein Gift in unsere Haut. Dass der Stich juckt, hat einen anderen Grund.

"Wenn eine Stechmücke sticht und Blut saugt, dann gibt sie beim Blutsaugen immer wieder Speichel ab", erklärt Mückenforscher Kampen. Und auf diesen Speichel reagiert unser Körper.

"Die Stoffe, die Mücken beim Stich in die Haut verabreichen, bedingen lokal erst mal eine vermehrte Durchblutung, damit sie gut viel Blut saugen können", erklärt Mathias Sulk, Leiter der Allergologie am Uniklinikum Münster. Außerdem wird beim Stich der Mücke Histamin freigesetzt. Das verursacht Juckreiz und Schwellungen.

Wie lassen sich Mückenstiche von anderen Stichen unterscheiden?

Oft erinnert ein Stechmückenstich an die Hautreaktion nach dem Kontakt mit einer Brennnessel.

"Er ist gerötet, es kann vielleicht eine kleine Hauterhabenheit geben, eine Quaddel", so der Dermatologe Mathias Sulk. Diese sei im Normalfall anfangs wenige Millimeter bis etwa einen Zentimeter groß.

Nach etwa 12 bis 24 Stunden wird sie zu einer Art Knötchen und kann größer werden. In der Regel sollte der Spuk nach drei bis fünf Tagen überstanden sein.

Den klassischen Mückenstich gebe es aber nicht, sagt Sulk. Wie genau sich die Stichstelle entwickele, hänge weniger vom Insekt als von der Reaktion des eigenen Immunsystems ab.

Mückenstiche können deshalb auch leicht mit den Stichen von Zecken oder den Bissen von Bettwanzen verwechselt werden.

So halten Sie die Stiche auseinander:

Bettwanzenbisse

  • stark juckende, gerötete Pusteln
  • wenige Millimeter bis ein Zentimeter Durchmesser
  • treten häufig gruppenweise auf

Zeckenstiche

  • kleine, juckende Rötung um die Einstichstelle
  • kleinere Knötchen (Papel)

Wichtig: Bei einer ringförmigen, sich ausbreitenden Rötung um die Stichstelle einer Zecke sollte man einen Arzt aufsuchen. Es besteht das Risiko einer Borrelien-Infektion. Sie kann mit Antibiotika behandelt werden.

Gut zu wissen: "Die Stiche durch die Tigermücke sind nicht heftiger im Wirkungsdurchschnitt als die einheimischer Arten", so Kampen.

Haben Gnitzen Blut gesaugt, fällt die Wunde allerdings meist etwas größer aus als beim Stechmückenstich. Kriebelmücken können mit ihren Bissen sogar für blaue Flecken sorgen.

Was hilft gegen juckende Stiche?

Vielleicht haben Sie das auch schon gemacht: einen Mückenstich mit Spucke eingerieben. Das ist keine gute Idee. Über den Speichel können Keime in die Stichstelle gelangen, warnt Mathias Sulk.

Probieren Sie es besser hiermit:

1. Kühlen

"Kühlen ist immer gut", sagt Sulk. Die Entzündungsreaktion wird dadurch verlangsamt. Juckreiz und Schwellung werden gemildert.

Der Dermatologe empfiehlt, Kühlpacks aus dem Kühlschrank zu verwenden und nicht aus dem Eisfach. "Sonst gibt es Erfrierungen."

Hat man unterwegs kein Kühlpack zur Hand, tut es auch eine Wasserflasche, die man auf den Stich hält, sagt Sulk.

Eine aufgeschnittene Zwiebel kann zwar auch einen kühlenden Effekt haben. Studien zu deren Wirksamkeit gibt es Sulk zufolge aber nicht.

2. Hitze

Elektronische Wärmestifte aus der Apotheke können ebenfalls helfen, den Juckreiz zu lindern. Sie werden auf die Stichstelle gehalten und geben dort einen kurzen Hitzeimpuls von rund 50 Grad ab.

Das soll den Speichel der Mücke am Einstich zersetzen und wirkt einer Produktion von Histamin entgegen, wie der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) erklärt. Stichheiler dürfen jedoch nur auf intakter Haut verwendet werden.

Funktioniert auch ein heißer Löffel auf dem Stich? Davon rät Mathias Sulk ab. Der Grund: Hier könne man sich leicht mit der Temperatur verschätzen. Die Folge wären Verbrennungen - die wehtun.

3. Kühlende Gels und Cremes aus der Apotheke

Auch sie können Linderung bei Juckreiz verschaffen. Viele enthalten Antihistaminika und schwächen so die allergische Reaktion ab.

"Wenn es besonders ausgeprägte Reaktionen sind, kann man auch Cortisoncreme anwenden", rät Sulk.

Rezeptfreie Hydrocortisoncremes können sie je nach Schwellung ein- bis zweimal täglich auftragen. Laut BPI sollten sie aber generell nicht länger als zwei Wochen eingesetzt werden.

Wann sollte ich mit einem Mückenstich zum Arzt gehen?

In der Regel sind Mückenstiche harmlos. Allergische Reaktionen mit Luftnot oder Quaddelbildung am ganzen Körper, wie sie etwa bei Bienen- oder Wespenstichen vorkommen können, sind hier "eine extreme Rarität", sagt Mathias Sulk.

Häufiger seien Entzündungen. "Bei einem Mückenstich können Bakterien über die Mücke in die Haut kommen", so Sulk. Die größte Gefahr bestehe aber durch Aufkratzen. "Dann lässt man den Bakterien, die auf der Haut sind, leichtes Spiel."

Bei diesen Symptomen sollten Sie den Experten zufolge zum Arzt:

  • Es treten starke Schwellungen, Rötungen und Wärmeentwicklung am ganzen Arm oder Bein auf.
  • Die Stichstelle eitert oder wirft Blasen.
  • Dunkle Krusten bilden sich an der Stichstelle.
  • Es treten grippeartige Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber und Gliederschmerzen auf.

Welche Krankheiten können Mücken übertragen?

Mit ihrem Speichel können die Insekten gefährliche Krankheiten übertragen. Experten zufolge kosten ihre Stiche jedes Jahr weltweit rund 750 000 Menschen das Leben.

Die gute Nachricht: In Deutschland ist die Gefahr, sich eine gefährliche Krankheit einzuhandeln, derzeit sehr gering.

Eingewanderte Exoten wie die Asiatische Tigermücke können zwar gefährliche Krankheitserreger übertragen:

  • das Dengue-Virus
  • das Chikungunya-Virus
  • das Zika-Virus

Bislang war das hierzulande aber nicht der Fall. "Das sind alles Viren, die in Deutschland nicht heimisch sind", erklärt Kampen. "Stechmücken sind nicht per se mit Krankheitserregern infiziert. Die müssen sich natürlich auch erstmal infizieren."

Ausgeschlossen ist eine Übertragung dieser Erreger zwar auch in Deutschland nicht - etwa, wenn eine Tigermücke auf infizierte Reiserückkehrer trifft und die Viren anschließend weitergibt.

Relevanter ist hierzulande aber das West-Nil-Fieber.

  • Experten gehen davon aus, dass das Virus durch Zugvögel aus den Tropen nach Europa gelangt ist. Es kann auch von heimischen Arten wie der Gemeinen Stechmücke auf den Menschen übertragen werden.
  • Bereits 2019 wurden erste Fälle bekannt. 2022 infizierten sich nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) acht Menschen in Deutschland mit dem Erreger (Stand: November 2022). Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Viele Menschen merken nichts von der Infektion.
  • Nur einer von 100 Fällen verläuft nach RKI-Angaben schwer. Etwa jeder Fünfte hat grippeähnliche Symptome, die nach drei bis sechs Tagen abklingen.

Das kann auf eine Infektion hinweisen:

  • Fieber
  • Schüttelfrost
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Lymphknotenschwellungen

In seltenen Fällen kommt es zu einer lebensgefährlichen Gehirnentzündung (Enzephalitis).

Die Infektionen mit dem West-Nil-Virus in Europa kann man online auf einer interaktiven Karte des European Centre for Disease Prevention and Control nachverfolgen.

Wie kann ich mich vor dem West-Nil-Virus schützen?

Einen zugelassenen Impfstoff gegen das West-Nil-Virus für Menschen gibt es derzeit nicht. Heimische Stechmücken können das Virus aber nur auf den Menschen übertragen, wenn sie zuvor einen infizierten Vogel gestochen haben. Das ist äußerst selten.

Eine Karte zur Ausbreitung des Virus bei Vögeln findet man auf der Webseite des FLI. In Deutschland kamen die meisten Fälle bislang in Nord-Ostdeutschland vor, etwa in Berlin.

"Wenn Sie nicht in solchen Gebieten leben, ist das Infektionsrisiko vernachlässigbar", sagt Mückenforscher Kampen.

Wohne man in Regionen, in denen das West-Nil-Virus bei Tieren auftritt, könnte es allerdings "nicht schaden, ein bisschen darauf zu achten, sich nicht von Stechmücken stechen zu lassen."

Warum werde ausgerechnet ich immer gestochen?

Es ist kein Mythos: Manche Menschen werden häufiger von Mücken gestochen als andere. Das zeigt etwa eine 2015 veröffentlichte Studie Londoner Wissenschaftler. Warum das so ist, ist aber schwer zu sagen.

  • Mücken werden unter anderem von Kohlenstoffdioxid angezogen. Je mehr wir davon ausatmen, desto wahrscheinlicher werden wir zum Mücken-Magneten.
  • Auch unser individueller Körpergeruch spielt Studien zufolge eine Rolle. "Er lockt Mücken bei dem einen mehr an als bei dem anderen", sagt Sulk. Laut Mückenforscher Kampen hängt die bevorzugte Geruchsmischung aber auch von der jeweiligen Mückenart ab.

Wie kann ich Mückenstiche möglichst vermeiden?

1. Duschen

Starkes Schwitzen steigert unsere Attraktivität für Mücken. Gründliches Waschen kann also gegen Stiche helfen - allerdings nur kurzfristig. "Dann haben Sie vielleicht eine halbe Stunde relative Ruhe vor Mücken", sagt Kampen.

2. Lange, weite Kleidung

Wer sich im Freien vor Mückenstichen schützen will, sollte möglichst lange Hosen und langärmelige Kleidung tragen. Die Klamotten sollten aber nicht zu eng anliegen. Sonst können die Mücken hindurchstechen.

Von Vorteil können helle Kleidungsstücke sein. Mücken fliegen eher auf Farben wie Rot oder Orange, haben Forscher der University of Washington herausgefunden.

3. Mücken aussperren

Feinmaschige Fliegengitter an Fenstern und Türen halten Mücken draußen. Moskitonetze fürs Bett oder Zelt mit einer Maschenweite von mindestens zwei Millimetern sorgen ebenfalls für ruhigere Nächte.

4. Ventilator anschalten

In geschlossenen Räumen lässt sich damit das Risiko von Stichen verringern. Mücken meiden Luftbewegungen und schwirren dann nicht herum. Laut Umweltbundesamt muss der Ventilator dafür aber mindestens eine Windgeschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde erzeugen.

5. An Sommerabenden stehende Gewässer meiden

An Seen und Teichen wachsen die Mückenlarven heran - und paaren sich, bald nachdem sie geschlüpft sind, neu. Das heißt auch: Die Weibchen sind aktiv auf Blutsuche.

6. Blumenvasen und Vogeltränken regelmäßig leeren

Die gemeine Hausmücke und die Asiatische Tigermücke entwickelten sich vor allem im Siedlungsbereich in kleinen, künstlichen Wassergefäßen, sagt Mückenforscher Kampen. "Das sind Blumenvasen, Eimer, Regentonnen oder noch kleinere Gefäße, in denen sich Regenwasser ansammelt."

Am besten leeren Sie diese einmal pro Woche oder wechseln das Wasser. Das verhindert, dass die Larven im Wasser zu Stechmücken heranreifen können - und anschließend stechen.

Große Regentonnen lassen sich oft nicht leeren oder abdecken. In Gebieten, in denen das West-Nil-Virus vorkommt, ist es Kampen zufolge sinnvoll, mit Bti-Tabletten gegen die Larven vorzugehen.

Sie sind im Gartenhandel erhältlich und werden im Wasser aufgelöst. Das in ihnen enthaltene Eiweiß eines Bakteriums (Bacillus thuringiensis israelensis) zerstört den Darm der Mückenlarven.

Für Menschen und Säugetiere ist Bti nicht giftig. In Gartenteiche sollten Sie die Tabletten aber nicht geben. Sie töten auch Larven harmloser Mücken ab. Besser: Kleine Fische einsetzen, die Mückenlarven auf ihrem Speiseplan haben.

7. Mückenschutzmittel

Mückensprays aus Drogerie, Apotheke oder Supermarkt wehren stechende Plagegeister ab. Drei Präparate im Überblick:

  • Mittel mit dem Wirkstoff DEET (Diethyltoluamid) halten die Tiere am längsten ab - bis zu 7,5 Stunden. DEET kann allerdings Augen und Schleimhäute reizen.
  • Die Stiftung Warentest rät, in Deutschland auf den etwas kürzer wirksamen Wirkstoff Icaridin zu setzen. Er gilt als besser verträglich.
  • Auch Mittel mit dem Wirkstoff Para-Menthan-3,8-diol (PMD) haben bei den Testern gut abgeschnitten. PMD wird aus dem ätherischen Öl einer chinesischen Eukalyptusart gewonnen. Bei empfindlicher Haut kann es allerdings leichte Allergien auslösen.

Was sollte ich bei Mückensprays beachten?

  • Die Verbraucherzentrale Hamburg rät, Mittel mit DEET nicht während der Schwangerschaft und bei Kindern unter acht Jahren anzuwenden.
  • Mittel mit dem Wirkstoff Icaridin können Sie für Kinder über zwei Jahren nutzen.
  • Die Sprays nicht auf offenen Hautstellen oder in der Nähe von Schleimhäuten auftragen.
  • Nach dem Schwimmen nachsprühen, denn die Mittel sind abwaschbar.
  • Auf Sonnenschutz achten: DEET kann die Wirkung von Sonnenschutzmitteln verringern.
  • Mittel nur einsetzen, wenn sie wirklich notwendig sind, rät die Verbraucherzentrale Hamburg. Etwa beim Wandern in der freien Natur.
  • Reste anschließend abwaschen.

Welche Anti-Mücken-Mittel taugen nichts?

  • Abwehrstoffe auf Basis ätherischer Öle aus Lavendel oder Zitronengras. Laut Verbraucherschützern verdampfen sie schnell auf der Haut. Bei Sonneneinstrahlung können sie die Schleimhäute reizen.
  • Ultraschallgeräte, die Mückenweibchen mit Impulsen im Hochfrequenzbereich abschrecken sollen. Laut Umweltbundesamt gibt es für ihre Wirksamkeit keinen wissenschaftlichen Beweis.
  • Insektenvernichterlampen: Sie sollen Tiere mit ultraviolettem Licht anlocken - und töten sie mithilfe eines Stromgitters. Ihre Anwendung ist im Freien allerdings verboten.

Bei Stechmücken wären die Lampen ohnehin nicht sehr wirksam: Mücken werden kaum von UV-Licht angezogen.



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