Neuer Renault Symbioz wird zum SUV mit Familiensinn

Hybrid mit Beinfreiheit Nachdem der Scenic zum Elektroauto geworden ist, legt Renault noch einmal für Kunden nach, die auf Kompakte mit Verbrennermotor setzen. Ganz ohne Strom geht's aber auch beim neuen Symbioz nicht.

Brühl. 

Der Renault Captur bekommt einen großen Bruder: Für das zweite Halbjahr 2024 hat der französische Hersteller den Symbioz angekündigt, der sich als familienfreundliches SUV in der Kompaktklasse etablieren soll. Preise nannte das Unternehmen noch nicht, doch der Symbioz wird wohl zu Preisen von deutlich unter 30 000 Euro starten. 

Außen Gelände, innen Van

Dafür gibt es einen 4,41 Meter langen Fünftürer, der außen nach Geländewagen aussieht, innen aber ein Van sein will. So ist etwa die Rückbank um 16 Zentimeter verschiebbar. Bei 2,64 Metern Radstand reicht das wahlweise für überdurchschnittlich viel Beinfreiheit in der zweiten Reihe oder einen für diese Klasse ungewöhnlich großen Kofferraum von 624 Litern.

Dazu gibt es je nach Version mehr als zwei Dutzend Assistenzsysteme sowie ein digitales Cockpit mit einem großen, aufrechten Touchscreen und einem Google-Betriebssystem, so Renault. 

Der Symbioz ist vorerst nur als Hybrid zu haben

Bei der Motorisierung stellt Renault vorerst nur einen Hybrid-Antrieb in Aussicht, der einen 1,6 Liter großen Benziner mit einer E-Maschine und einem 1,2 kWh großen Puffer-Akku kombiniert. Das reicht dem Hersteller zufolge für eine Systemleistung von 106 kW/145 PS und bis zu 80 Prozent elektrischen Fahranteil im Stadtverkehr. 

Wer ausschließlich elektrisch fahren will und auf Renault als Fabrikat setzt, dem empfehlen die Franzosen als Alternative den neuen Scenic. Mit dem gleichen Familiensinn wie der Symbioz entwickelt, ist er mit dem letzten Modellwechsel zum reinen E-Auto geworden.



  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion