Im Rahmen ihrer Führerscheinreform plant die EU aktuell drastische neue Verkehrsregeln. Insbesondere Fahranfänger und Senioren könnten davon betroffen sein. Für unerfahrene Fahrer stehen ein Tempolimit von 90 km/h sowie ein nächtliches Fahrverbot im Raum. Zudem sollen Fahranfänger und Senioren zusätzliche Fahrprüfungen absolvieren. Aus Sicht der Coduka GmbH sind die Forderungen nicht nur unpraktikabel in Bezug auf ihre Durchführung, sondern kommen sogar einer sozialen Ausgrenzung der adressierten Bevölkerungsgruppen gleich.
Die Fahrprüfung als kostenintensive Dauerschleife
Neben der Geschwindigkeitsbegrenzung und dem Nachtfahrverbot zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens sollen Fahranfänger nach ihrer Probezeit eine erneute Fahrprüfung ablegen.
Für Jan Ginhold, Geschäftsführer der Coduka GmbH und Betreiber des Portals Geblitzt.de, ein absolutes No-Go: "Mit den geplanten Extra-Prüfungen grenzt man Teile der Bevölkerung sozial aus. Denn die davon betroffenen Jungen und Alten haben in der Regel am wenigsten Geld und müssen dennoch in der Lage sein, die nicht gerade günstigen Fahrprüfungen bzw. Eignungstests zu finanzieren."
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