Mit meetingfreier Zeit besser durch den Arbeitsalltag

Workflow optimieren Lassen Sie sich auch ständig von Kleinigkeiten aus der Konzentration reißen? Mit einer einfachen Strategie schaffen Sie Raum für Arbeit, die wirklich zählt.

Hamburg. 

Eine neue E-Mail, eine Push-Nachricht auf dem Smartphone und dann kommt auch noch ein Video-Call rein: Wer sich bei der Arbeit ständig unterbrechen lässt, hat am Ende des Tages kaum was geschafft. Das ist nicht nur frustrierend, sondern lässt auch den Stresspegel steigen. Um dem zu entgehen, können Beschäftigte einen meetingfreien Vormittag ausprobieren. Das empfiehlt Autorin Anja Förster in einem Beitrag auf Xing. 

Pflegt das ganze Team diesen Ansatz, können alle die ersten Stunden des Arbeitstages für konzentrierte Stillarbeit nutzen. Nachmittags sei dann Zeit für Meetings und aufkommende Fragen, so Förster. Häufig zeigt sich dann, dass viele Dinge problemlos bis zum Nachmittag warten können. 

Wo ganze Vormittage ohne Meeting nicht umsetzbar sind, rät Förster Beschäftigten, es zumindest mit 90 Minuten Fokusarbeit ohne Unterbrechung zu versuchen. Dafür kann es hilfreich sein, sich bereits am Vortag zu überlegen: Was ist die wichtigste Aufgabe für den nächsten Tag? Genau dieser Aufgabe widmet man sich dann während des festgelegten Zeitblocks. Wer auch das nicht einrichten kann, sollte zumindest einmal pro Woche ein Zeitfenster von eineinhalb Stunden für konzentriertes Arbeiten ansetzen. 



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