Eine Rede, eine Rede! Das gehört auf vielen Betriebsweihnachtsfeiern für Chef, Chefin oder Teamleiter zum festen Programm.
Doch die sollte am besten nicht nur schnöde Zahlen und allgemeine Dankesfloskeln enthalten. Besser: Im Lob sehr konkret werden, rät Führungskräftetrainer und Autor Markus Jotzo in einem Beitrag auf Xing.
Dabei können auch besondere Herausforderungen thematisiert werden. Sagen könne man beispielsweise, je nach individueller Lage: "Ein besonderer Dank geht an Euch, dass Ihr trotz der langen Umstellungsphase am Ball geblieben seid und viele schwierige Kundengespräche gemeistert habt. Mir ist klar, dass das nicht leicht war."
Auf alle Teammitglieder eingehen
Außerdem wichtig: In der Rede an alle Bereiche des Unternehmens denken. Am besten hebt man sich dafür die Reden der Vorjahre auf, "um von Jahr zu Jahr die Namen zu variieren, damit niemand denkt, es gäbe Bevorzugung". Hat man ein Team von weniger als 20 Mitarbeitern, ist es Jotzo zufolge sinnvoll, alle tatsächlich auch mit ihrem Namen zu erwähnen - und mit "einem konkreten Beispiel für sehr gute Leistung und Engagement".
Und was, wenn ein Teammitglied eher unterdurchschnittliche Leistungen gezeigt hat? Jotzo empfiehlt, dann zwar weniger euphorisch zu loben. In der Weihnachtsrede sollte man aber auch in diesem Fall ausschließlich auf das Positive schauen.
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