Heizung: Warum Sie jetzt aufs Manometer schauen sollten

Start der Heizsaison Die Heizkörper bleiben kalt, obwohl sie eigentlich warm werden sollten? Das kann am fehlenden Wasserdruck liegen. So können Sie den überprüfen - und gegensteuern, bevor es ganz kalt wird.

Stuttgart. 

Sie wollen Ihre Heizung im Herbst in Betrieb nehmen? Dann sollten Sie zunächst einmal den Wasserdruck Ihrer Anlage kontrollieren. Dazu rät die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Denn damit die Heizungsanlage einwandfrei funktioniert, ist der für die jeweilige Heizung festgelegte Wasserdruck notwendig. Im Einfamilienhaus liegt er in der Regel zwischen ein und zwei bar. Liegt der Druck nicht in diesem Bereich, kann die Anlage die Wärme nicht gleichmäßig im Haus oder in der Wohnung verteilen. Das Resultat: Die Heizkörper bleiben kalt.

Druck nicht im grünen Bereich?

Und wie überprüft man den Wasserdruck? Werfen Sie dafür einen Blick auf das Druckmessgerät, das sogenannte Manometer, an Ihrer Heizungsanlage. Bewegt sich die rote Nadel am Manometer im grünen Bereich, ist das ein gutes Zeichen. Zeigt die Nadel einen Wert unterhalb des grünen Bereichs an, muss Wasser nachgefüllt werden. 

Das können Sie in der Regel selbst tun. Wenn Sie unsicher sind, wie es geht, sollten Sie im Zweifel aber besser einen Installateur beauftragen, raten die Verbraucherschützer.



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