Führerscheinreform: Senioren sollen zur Fahrtauglichkeitsprüfung

Verordnung Aktuell debattiert die EU über eine neue Richtlinie

Europäische Union. 

Im Rahmen ihrer Führerscheinreform plant die EU aktuell drastische neue Verkehrsregeln. Insbesondere Fahranfänger und Senioren könnten davon betroffen sein. Sie sollen zusätzliche Fahrprüfungen absolvieren. Aus Sicht der Coduka GmbH sind die Forderungen nicht nur unpraktikabel in Bezug auf ihre Durchführung, sondern kommen sogar einer sozialen Ausgrenzung der adressierten Bevölkerungsgruppen gleich. 

Die Fahrprüfung als kostenintensive Dauerschleife 

Senioren bleiben nicht verschont: Gemäß den Vorstellungen der EU müssen sie sich künftig regelmäßigen Fahreignungstests unterziehen, um ihren Führerschein zu erneuern - ab 60 alle 7 Jahre, ab 70 alle 5 Jahre und ab 80 alle 2 Jahre. 

Für Jan Ginhold, Geschäftsführer der Coduka GmbH und Betreiber des Portals Geblitzt.de, ein absolutes No-Go: "Mit den geplanten Extra-Prüfungen grenzt man Teile der Bevölkerung sozial aus. Denn die davon betroffenen Jungen und Alten haben in der Regel am wenigsten Geld und müssen dennoch in der Lage sein, die nicht gerade günstigen Fahrprüfungen bzw. Eignungstests zu finanzieren." 


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