Ford frischt den Puma auf und stellt E-Version in Aussicht

Facelift-Modell Während Ford klassische Kompaktmodelle wie bereits den Fiesta und bald auch den Focus einstellt, rollt der Puma als kompaktes SUV weiter - bald mit frischem Design und neuer Technik.

Köln. 

Ford kündigt für den Puma ein Facelift an. Dabei bekommt das kompakte SUV laut Hersteller nicht nur ein aufgefrischtes Design, sondern vor allem neue Technik. Der Wagen kann bereits bestellt werden und soll laut Ford im Frühsommer auf den Markt kommen. Die Preise starten bei 28 900 Euro.

Das Bediensystem wechselt in die vierte Generation, integriert Amazons Sprachassistenten Alexa, läuft auf größeren Bildschirmen und nutzt 5G zur Datenübertragung. Auch die Assistenzsysteme werden schlauer. Sie halten unter anderem nun zu Tempo und Abstand auch die Spur, passen die eingestellte Geschwindigkeit etwa voraus liegenden Kurven oder Kreisverkehren automatisch an und bremsen auch beim Rückwärtsfahren im Notfall bei auftauchenden Hindernissen automatisch.

Außerdem bringt Ford die Motorenpalette auf Vordermann und stellt die Benziner mit einem 48-Volt-Generator auf Mild-Hybrid-Technik um. Angeboten wird der Puma mit drei Versionen eines 1,0-Liter-Dreizylinders, die eine Leistungsspanne von 92 kW/125 PS bis 117 kW/160 PS abdecken. Der letztgenannte kommt als ST-Topversion kurzzeitig auf bis zu 125 kW/170 PS.

Elektroversion kommt später

Die wichtigste Neuheit sparen sich die Kölner allerdings noch ein wenig auf: In der zweiten Jahreshälfte wird der Puma als Gen-E erstmals auch rein elektrisch vorgestellt und soll Anfang 2025 im Markt erscheinen, so ein Sprecher.



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