Wieder mal aufschieben oder doch endlich anpacken? Das ist eine Frage, die uns alle irgendwann einmal beschäftigt. Ob es darum geht, eine wichtige Aufgabe zu erledigen, ein schwieriges Gespräch zu führen oder eine Entscheidung zu treffen - wir alle kennen das Gefühl, uns vor etwas zu drücken. Das Auto müsste mal geputzt werden. Der Kopf braucht mehr Gelassenheit. Ein bewussterer Umgang mit Energie wäre gut. Unsere Ernährung wollten wir auch schon lange umstellen und die Planung für die eigenen vier Wände sitzt uns auch irgendwie im Nacken. Zugegeben, unsere BLICK.de-Tipps für jede Lebenslage lösen auch nicht alle Probleme, wissenswerte Denkanstöße sind es jedoch für die Menschen in Südwestsachsen allemal. Hier sind die Verbrauchertipps:
Auto: Frühlingspflege ist angesagt
Regelmäßige Autowäsche ist der Grundstein für ein top gepflegtes Fahrzeug- und für dessen Werterhalt. Spätestens zum Abschluss der Winter- und Salzsaison sollte das Auto einer gründlichen Wäsche unterzogen werden. Der ADAC hält dann günstige Waschprogramme für ausreichend (Tipps für Hochdruckreiniger hier). Zum Schutz vor Sonne und klebrigen Blütenpollen könne ein Programm mit Wachs genommen werden. Diese Versiegelung schütze den Lack gut einen Monat. Wie oft das Auto gewaschen werden sollte, hängt allerdings von der individuellen Fahrleistung des Wagens ab. Ausschlaggebend ist auch, ob der Wagen das ganze Jahr draußen steht und welchem Schmutz er ausgesetzt ist. Wichtig: Ohne regelmäßige Wäsche können sich Ablagerungen festsetzen. Später lassen sie sich oft nur mit scharfen Mitteln oder schlimmstenfalls gar nicht mehr entfernen. Umwelteinflüsse wie Insekten oder Salz im Winter setzen dem Lack mit der Zeit zu und können ihn schädigen. Übrigens: Auch innen steigert eine effiziente Zuwendung die Optik des Autos und hält das Material fit.
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Immobilien: Hauskauf oder Miete?
Dieses Jahr soll es endlich soweit sein? Die eigenen vier Wände sollen nicht nur ein Traum bleiben, sondern endlich Realität werden? Endlich ankommen, seinen Platz im Leben finden und ein behagliches Zuhause für die Kinder schaffen: Für viele Familien gibt es nichts schöneres als das eigene Haus. Und weil ein Hauskauf meist die größte Investition im Leben ist, sollte man auf Nummer sicher gehen in Sachen Finanzierung. Der Kauf einer Immobilie ist in Deutschland ein recht aufwendiger Prozess mit einigen Fallstricken. Dieser Ratgeber führt Schritt für Schritt durch den gesamten Ablauf und zeigt, welche Fehler auf dem Weg zum Eigenheim vermieden werden sollten. Aber lohnt sich der Immobilienkauf überhaupt oder ist es am Ende doch günstiger, zur Miete zu wohnen? Fakt ist: Immobilien sind in Deutschland jahrelang immer teurer geworden, getrieben von niedrigen Zinsen. Das ist vorbei. Im Jahr 2022 sind die Zinsen deutlich gestiegen. Das heißt, mancherorts sinken die Preise für Wohnungen und Häuser.
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Energie: Effizienzsteigerung vs. Verzicht
Energiesparen ist das Thema der Stunde. Weniger Gas und Strom zu verbrauchen, ist nicht nur gut fürs Gewissen - sondern spart auch bares Geld. Das funktioniert auf zwei Wegen, wie das Umweltbundesamt erklärt. Zum Einen durch Effizienzsteigerung: Man erreicht die gleiche Leistung mit weniger Endenergie. Zweitens durch Verzicht: Es wird schlicht weniger Energie verbraucht. Aber so genau kann man beim Energiesparen ansetzen? Grundsätzlich gibt es zwei Wege, die sich auch kombinieren lassen: Das Gebäude im Rahmen einer energetischen Sanierung nachrüsten - etwa durch die Dämmung der Fassade oder eine moderne Heizung. Oder im Haushalt selbst Energie sparen - und zwar beim Heizen und Warmwasser und beim Stromverbrauch der Haushaltsgeräte. Die energetische Sanierung ist allerdings sehr komplex und ein eigenes Thema für sich. Die meisten Maßnahmen lassen sich nicht von heute auf morgen umsetzen. Und sie kosten oft richtig viel Geld. Beim Verbrauch im Haushalt Energie zu sparen, ist dagegen deutlich einfacher. Beim Heizen, beim Umgang mit Warmwasser oder beim Einsatz von Elektrogeräten können kleine Maßnahmen eine große Wirkung entfalten.
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Gesundheit: Zeit für Gelassenheit
Die Zeit ist reif für mehr Gelassenheit? Bei dem Wort denken viele Menschen an eine Art Flow aus Freiheit, körperlicher und seelischer Entspannung sowie Zufriedenheit mit sich und ihrer Umgebung. Das Streben nach Gelassenheit treibt nicht nur unsere heutige Gesellschaft um, sondern hat eine lange Geschichte. Nur scheint es heute deutlich schwieriger zu sein, im stressigen Alltag gelassene Momente zu haben. Wie so oft beginnt alles im Kopf: Allein das Bewusstsein darüber ist eine wichtige Voraussetzung für Entspannung und kann schon zu mehr Gelassenheit verhelfen. Bestimmte Techniken können dabei helfen, Körper und Geist zu entspannen. In der westlichen Welt wurden Techniken wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und multimodales Stressmanagement entwickelt. Die östliche Welt setzt auf Qigong, Tai Chi oder Yoga. Es aber gibt nicht ein Verfahren, das für alle passt. Man muss testen, was für einen selbst das Beste ist. Aber: Grundsätzlich ist Stress nichts Schlechtes. Der Alarmzustand ermöglicht es beispielsweise im Job abzuliefern. Wer dauernd unter Strom steht, riskiert jedoch seine Gesundheit und kann unter Umständen weniger Leistung bringen.
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Ernährung: Nicht nur ans Gewicht denken
Dieses Jahr sollen die Pfunde endlich purzeln? Dann hilft oft nur eines: Ein individueller Ernährungsplan - und der sollte vor allem ausgewogen sein. Die richtige Ernährung hilft aber nicht nur beim Abnehmen, sondern beugt auch Krankheiten vor und schafft so gute Voraussetzungen für ein langes Leben. Wer ausgewogen essen möchte, sollte laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vor allem abwechslungsreich essen: Obst, Gemüse, Vollkorn-Brot, Joghurt. Wichtig: Nicht jeden Tag das Gleiche essen. Die DGE empfiehlt mindestens 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst. Dazu gehören auch getrocknete Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Kichererbsen. Da entspricht eine Portion rund 70 Gramm roh oder 125 Gramm gegart. Tipp: Lebensmittel aus Vollkorn sättigen länger und enthalten mehr Nährstoffe als Weißmehlprodukte. Grundsätzlich empfiehlt die DGE, mindestens 30 Gramm Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst pro Tag aufzunehmen. Viel Zucker sollte vermieden werden, auch der "zugesetzte Zucker" in Ketchup, Fruchtquark, Honig und Pizza sowie natürlich vorkommende Zucker in Sirupen, Fruchtsäften, Fruchtsaftkonzentraten und Honig. Auch mit Salz sollte man sparsam sein. Mehr als sechs Gramm am Tag sollten es laut DGE nicht sein. Dabei zählt nicht nur das Salz, das wir direkt ins Essen geben. Auch Brot, Käse, Fleisch, Wurst und Fertigprodukte enthalten Salz. Übrigens: Was für die Gesamtbevölkerung empfohlen wird, gilt ganz ähnlich auch für Kinder ab dem Kleinkind- und Vorschulalter aufwärts.
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erschienen am 08.05.2023