Auf diese Sonnenbrillen sollten Sie am Steuer verzichten

Autofahren im Sommer Sonnenbrillen gehören für viele einfach dazu - nicht nur im Sommer. Auch am Steuer können sie durchaus nützlich sein - wenn man ein geeignetes Modell zur Hand hat.

München. 

Eines ist klar: Auch beim Autofahren können Sonnenbrillen dazu beitragen, sicherer anzukommen. So schützen sie auch vor Blendung. Doch nicht jedes Modell taugt für den Einsatz im Straßenverkehr, warnt der ADAC. Besonders problematisch sind Sonnenbrillen der Blendschutzkategorie 4. Dunkle Gläser und ein hoher Blendschutz lassen nur drei bis acht Prozent des Lichts durch – für den Straßenverkehr ungeeignet.

Auch seien Gläser mit einer Lichtdurchlässigkeit von 25 Prozent und weniger beziehungsweise einem Tönungsgrad ab 75 Prozent nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr tauglich für den Straßenverkehr.

Nicht zu dunkel und bestenfalls entspiegelt

Es eignen sich demnach alle Blendschutzkategorien, die unter der höchsten liegen: also bis Stufe 3. Die Skala reicht von 0 bis 4. Bei der Auswahl eines Modells sollten Sie auch auf die Kennzeichnung "UV-400" achten. Diese Brillen filtern UV-Strahlung bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern ausreichend aus.

Der ADAC rät zudem, auf entspiegelte Gläser zu achten, um Lichtreflexe und Blendung zu reduzieren. Generell darf die Sonnenbrille das Gesichtsfeld nicht einschränken, weswegen Fassung und Bügel möglichst schmal gewählt werden sollten.

Auch wichtig: Im Tunnel ist jede Sonnenbrille abzusetzen und griffbereit wegzulegen oder dem Beifahrer zu geben. Eine auf die Stirn gerückte Brille könnte dagegen herunterrutschen. Sobald die Dämmerung einsetzt, gehört eine Sonnenbrille ebenfalls von der Nase.



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