Beim Kauen schießt ein stechender Schmerz in den Zahn? Die kalte Cola tut an den Zähnen weh? Beim Putzen blutet das Zahnfleisch? Oder im Kiefer drückt und spannt es?
Zahnschmerzen und Zahnprobleme können ganz verschiedene Ursachen haben. Und sie machen auf unterschiedliche Weise auf sich aufmerksam: durch Stechen und Pochen, Kopfschmerzen und Verspannungen.
Hier kommt ein Überblick über 7 häufige Zahnprobleme - mit Symptomen, Ursachen und Behandlungsmethoden.
1. Karies
Wie entsteht Karies?
Karies wird durch Bakterien verursacht, die einen Belag auf den Zähnen bilden, auch Plaque genannt. Die Bakterien ernähren sich von unserem Essen, vor allem von zuckerhaltigen und kohlenhydratreichen Lebensmitteln. Werden die Beläge nicht entfernt, bildet sich Säure, die den Zahnschmelz angreift. Der Zahn wird langsam entmineralisiert, eine Karies beginnt. Ein Loch hat man dann aber noch nicht gleich.
Irgendwann jedoch bricht die Oberfläche des Zahns ein, die Bakterien dringen ins Innere vor. Sie arbeiten sich durch das Dentin, das den größten Teil des Zahns ausmacht, auch Zahnbein genannt. Schließlich erreichen sie das Zahnmark, die sogenannte Pulpa, und die Zahnwurzel. Ohne eine Behandlung zerstört die Karies den gesamten Zahn.
Wie macht sich Karies bemerkbar?
Anfangs gar nicht - aber dann sehr schmerzhaft. Die Symptome hängen davon ab, wie weit die Karies fortgeschritten ist.
Der häufigste Zahnschmerz ist der Schmerz durch Karies.
"Das ist ein schnell einschießender Schmerz, der richtig wehtut und erst langsam abklingt oder dauerhaft sticht", sagt Stefan Zimmer, Professor für Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke.
Das ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass die Bakterien den Zahnnerv erreicht haben. Es handelt sich dann nicht mehr um eine beginnende Karies: Man hat ein Loch im Zahn, das nicht mal groß sein muss. Weil das Dentin weicher sei als der Schmelz, breite sich ein Loch oft im Inneren des Zahns aus, während der von außen noch gut aussieht, erklärt Zimmer.
Wenn die Karies die Wurzelspitze erreicht hat, lösen die Bakterien eine Entzündung des Knochens aus. Das Gewebe dehnt sich wie bei jeder Entzündung aus, es entsteht Druck. "Deshalb tut es in diesem Fall weh, wenn Sie auf den Zahn draufbeißen."
Wie kann ich Karies verhindern?
Eine zuckerreiche Ernährung begünstigt Karies. Die entsteht aber erst dann, wenn der Zahn durch Säure immer wieder entmineralisiert wird. Das lässt sich durch gründliches Putzen und die sorgfältige Entfernung der Beläge verhindern. Eine professionelle Zahnreinigung kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Schon gewusst? "Man geht davon aus, dass man ungefähr 1000 Demineralisationsprozesse braucht, denen man nicht entgegenwirkt, bis eine beginnende Karies entsteht", sagt Prof. Zimmer. "Und es braucht noch mal 1000 Prozesse, bis ein Loch daraus wird." Klingt entspannt?
"Das kann schnell gehen", mahnt der Zahnarzt. "Wenn Sie zehn Mal am Tag Süßes essen, dauert es nur 100 Tage, bis Karies beginnt." Die meisten putzen ihre Zähne schließlich nur morgens und abends.
Fazit: Häufiges Snacken begünstigt eine Karies.
Was kann ich bei Karies tun?
Das hängt davon ab, wie ausgeprägt die Karies bereits ist:
- Solange die Oberfläche noch nicht eingebrochen ist, kann man eine beginnende Karies - auch Inititalkaries genannt - heilen. Man muss die Zähne dafür gut putzen und fluoridieren, sagt Zimmer.
- Irreversibel ist eine Karies, die das Zahnbein erreicht hat. "Eine Karies, die wehtut, hat man in der Regel zu spät entdeckt", sagt der Zahnarzt und Buchautor Prof. Stefan Fickl aus Fürth. "Dann kommt man um eine Füllung nicht mehr herum."
- Ist bereits viel Zahnsubstanz zerstört, reicht eine Füllung eventuell nicht mehr. Dann kann eine Krone zum Einsatz kommen.
- Eine Wurzelbehandlung muss immer dann gemacht werden, wenn der Zahnnerv - die Pulpa - abgestorben oder so stark entzündet ist, dass er nicht mehr heilen kann. Dabei bohrt man den inneren Teil des Zahns weg. "Dann ist man auch schnell bei einer Krone", sagt Zimmer.
Gut zu wissen: Es gibt auch Wurzelkaries
Diese Form von Karies tritt in der zweiten Lebenshälfte auf, wenn sich das Zahnfleisch oft schon weiter zurückgezogen hat.
"Wurzelkaries beginnt nicht am Zahnschmelz, sondern direkt am Zahnbein oder sogar an der Zahnwurzel", erklärt Stefan Fickl. "Diese Kariesform wird oft ganz lange nicht bemerkt."
Der Zahnverlust durch Karies sei hier wahrscheinlich. Soweit kommt es bei normaler Karies meist nicht: "Da gehört schon viel zu, eine solche Karies nicht zu bemerken", sagt der Zahnarzt und Experte, der das Buch "Auf den Zahn gefühlt" geschrieben hat.
2. Schmerzempfindliche Zähne
Wann und wo schmerzen die Zähne genau?
Präziser spricht man von empfindlichen Zahnhälsen. Diese schmerzen, wenn sie mit heißen, kalten oder sauren Flüssigkeiten oder Speisen in Kontakt kommen - etwa mit Tee, Suppe oder eisgekühlten Drinks.
Auch hier ist der Schmerz stechend. "Aber er geht schnell wieder weg, anders als beim Kariesschmerz", erklärt Stefan Zimmer.
Wie entstehen schmerzempfindliche Zähne?
Bei vielen Menschen zieht sich das Zahnfleisch im Lauf der Jahre zurück. Dadurch wird das Zahnbein entblößt, also das Dentin, das nicht vom Zahnschmelz geschützt ist. Es enthält feine Kanäle, die den Schmerzreiz zum Nerv übertragen. "Das passiert vor allem, wenn man etwas Heißes oder Kaltes trinkt oder isst", so Zimmer.
Dem Fachmann zufolge tritt dieses Problem typischerweise erst nach dem 30. Lebensjahr auf. Und wenn man älter werde, gehe der Schmerz sogar oft wieder zurück - weil das Dentin verhärtet.
Was kann ich bei schmerzempfindlichen Zähnen tun?
Eines ist sicher: Freiliegende Zahnhälse regenerieren sich nicht. "Was weg ist, ist weg", sagt Zahnarzt Zimmer. Was hilft:
- Putzen Sie die Zähne nicht zu kräftig. Sonst könnte sich das Zahnfleisch noch weiter zurückziehen.
- Verwenden Sie eine Zahnpasta für schmerzempfindliche Zähne. Sie enthält Salze, die sich in die Dentin-Kanäle legen.
- Verzichten Sie auf saure Speisen und Getränke.
- Wenn das alles nicht hilft, kann man empfindliche Zahnhälse auch versiegeln lassen. Dazu wird ein dünner Kunststoffüberzug auf der Zahnoberfläche ausgehärtet. Man nennt das Facing.
3. Parodontitis
Was ist Parodontitis?
Oft ist auch von Parodontose die Rede. Beide Begriffe werden umgangssprachlich synonym verwendet. "Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es nur Parodontitis", stellt Prof. Fickl klar.
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, die durch Bakterien verursacht wird. Sie betrifft also Zahnfleisch, Zahnhaltefasern und auch die Kieferknochen. Auch sie tritt meist in der zweiten Lebenshälfte auf.
Eine oberflächliche Zahnfleischentzündung nennt man Gingivitis. "Sie führt nicht zwangsläufig zur Parodontitis", sagt Stefan Zimmer. Aber sie kann ein Symptom sein, das man unbedingt ernst nehmen sollte.
Wie macht sich eine Parodontitis bemerkbar?
Meist lange Zeit überhaupt nicht - das ist das Tückische. Man hat keine Schmerzen. "Das macht es für uns Zahnärzte oft schwierig", sagt Fickl. "Die Patienten kommen oft zu spät."
Ein Alarmzeichen und ein erheblicher Risikofaktor für Parodontitis ist laut Statistik regelmäßiges Zahnfleischbluten:
"Wenn man immer Zahnfleischbluten an einem Zahn hat, ist das Risiko, diesen Zahn zu verlieren um das 80-fache erhöht im Vergleich zu einem Zahn, an dem man nie Zahnfleischbluten hat", sagt Zimmer.
Ein klares Anzeichen für eine Parodontitis sind Zahnfleischtaschen. Diese Freiräume zwischen dem Zahn und Zahnfleisch sind nicht zu verwechseln mit freiliegenden Zahnhälsen. Hier geht der Zahnarzt mit einer Sonde dazwischen und prüft, wie tief man hineinkommt.
"Wenn das bis zu drei Millimeter ist, ist das noch normal", sagt Zimmer. "Wenn es tiefer geht, haben Sie eine Parodontitis."
Was sind Ursachen für Parodontitis?
Die Erkrankung wird von Bakterien ausgelöst. Schlechtes Putzen und viele Süßigkeiten fördern die Erkrankung. "Wer etwas gegen Karies tut, beugt auch Parodontitis vor", sagt Zimmer.
Schlechte Hygiene allein sei aber nicht immer der Grund. "Hier gibt es auch eine genetische Komponente." Auch das Immunsystem spiele eine wichtige Rolle. "Es gibt Menschen mit guter Mundhygiene fast ohne Beläge, die trotzdem eine starke Parodontitis haben."
Was können die Folgen von Parodontitis sein?
"Wenn das Zahnfleischbluten noch nicht in die Tiefe gegangen ist, ist das zu 100 Prozent reversibel", sagt Zimmer. "Sie müssen ein paar Tage richtig gut die Zähne putzen, dann geht das wieder weg."
Bei einer fortgeschrittenen Parodontitis sitzt die Entzündung aber schon in der Tiefe, zwischen Knochen und Zahn.
Die Bakterien können den Zahnhalteapparat und Knochen zerstören. "Das führt häufig zu Zahnverlust." Tatsächlich ist Parodontitis dafür der häufigste Grund - vor Karies und anderen Zahnproblemen.
Was kann ich bei Parodontitis tun?
Parodontitis lasse sich nicht heilen, sagt Buchautor Fickl. Sie begleitet Menschen in aller Regel ein Leben lang.
"Eine perfekte Mundhygiene ist dann umso wichtiger."
Dazu gehört nach Ansicht von Stefan Zimmer eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. "Viele denken, das ist nur eine Schönheitsmaßnahme." Dabei sei es ein Prophylaxe-Programm, eine Kur für die Zähne.
4. Zähneknirschen
Dieses Phänomen wird auch Bruxismus genannt.
Wie macht sich Zähneknirschen bemerkbar?
Die Betroffenen bemerken oft erst gar nicht, dass sie mit den Zähnen knirschen. Denn das passiert häufig nachts im Schlaf. Morgens schmerzen dann die Kiefergelenke und Kiefermuskeln.
Was ist die Ursache von Zähneknirschen?
Das kann Stefan Zimmer zufolge zwar auch anatomische Gründe haben, etwa bei einem Fehlbiss. Meistens liege es aber an zu viel Stress. "Nachts knirscht man den Stress des Tages weg."
Was können die Folgen von Zähneknirschen sein?
Durch die Reibung nutzt sich zum einen der schützende Zahnschmelz ab. Zahnärzte sprechen von einer Abrasion der Zähne.
Zum anderen gehe das Knirschen irgendwann aufs Kiefergelenk, sagt Zimmer. Die Gelenkscheibe leidet, Knochen reibt auf Knochen. Das kann besonders starke Schmerzen verursachen.
Was kann ich bei Zähneknirschen tun?
"Wenn der Stress geht, geht auch das Knirschen", sagt Zimmer.
Hier geht es also darum, die Ursache von Stress zu identifizieren und wirksam gegenzuarbeiten, etwa mit Sport und Entspannungsübungen.
Bis der Stress sich legt, kann jedoch einige Zeit vergehen. Bis dahin sollte man die Zähne nachts mit einer Knirschschiene schützen. Dafür nimmt der Zahnarzt einen Abdruck von beiden Zahnreihen. Das zahlt die Kasse.
Mittlerweile wird zur Entspannung der Kiefermuskeln auch Botox gespritzt. Die Krankenkasse zahlt diese Behandlung aber nicht. Und man muss sie wiederholen, solange das Problem besteht.
5. Zahnverlust
Warum verlieren Menschen ihre Zähne?
Im Wesentlichen gibt es drei Hauptursachen:
- Parodontitis: Wenn der Kieferknochen stark geschädigt ist, wird der Zahn locker und kann ausfallen. Oder der Zahnarzt empfiehlt das Ziehen des Zahns, um die Entzündung einzudämmen.
- Karies: Auch hier kann es passieren, dass die Karies den Zahn so stark zerstört, dass er besser gezogen wird.
- Trauma: Man kann sich den Zahn natürlich auch ausschlagen.
Was sind die Folgen eines Zahnverlusts?
Wenn ein Frontzahn betroffen ist, handelt es sich selbstverständlich auch um ein kosmetisches Problem: Es entsteht eine auffällige Lücke. Abgesehen davon kann die Sprechfunktion beeinträchtigt werden.
Im Bereich der Backenzähne ist das weniger ein Problem. Allerdings kann es passieren, dass sich die übrigen Zähne verschieben. Auch hier können das Sprechen und auch das Kauen gestört werden.
Was kann ich bei Zahnverlust tun?
Hier bietet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten:
- Zahnlücke: "Die einfachste und günstigste Wiederherstellung ist keine Wiederherstellung", sagt Stefan Fickl. Nicht jeder Zahn müsse unbedingt rekonstruiert werden, auch eine Lücke sei möglich.
- Zahnbrücke: Hier schleift man die Nachbarzähne ab und setzt dort Zahnkronen auf. Sie dienen als Stütze für die Brücke. An ihnen wird der neue Brückenzahn befestigt, der die Lücke füllt. Das ist Zimmer zufolge eine sehr sichere Methode. Der Nachteil liegt darin, dass gesunde Zahnsubstanz bei den beiden Nachbarzähnen verloren geht.
- Herausnehmbarer Zahnersatz bzw. (Teil-)Prothese: Diese Lösung empfiehlt sich, wenn mehrere Zähne fehlen und die Lücke nicht durch eine Brücke geschlossen werden kann. "Das macht man heute eher bei älteren Menschen, wenn absehbar ist, dass noch weitere Zähne verloren gehen", sagt Zimmer. Um Prothesen zu befestigen, gibt es verschiedene Optionen. Man kann sie zum Beispiel an Implantaten festmachen.
- Implantat: die aufwendigste, beste und teuerste Methode. Einfach gesagt handelt es sich um einen Dübel im Kieferknochen, auf den man eine Krone schraubt. "Implantate aus Titan verwachsen entzündungsfrei mit dem Knochen. Sie funktionieren praktisch wie Zähne", sagt Fickl.
Der Einsatz eines Implantats ist aber nicht immer sofort möglich. Manchmal muss vorher der Knochen aufgebaut werden. Gerade für jüngere Menschen und ältere mit stabilem Restzahnbestand habe sich das Implantat aber als Zahnersatz der Wahl durchgesetzt, so Zimmer.
Gut zu wissen: Nicht jeder kranke Zahn muss raus. Manch ein entzündeter Zahn kann nach einer Wurzelbehandlung stehen gelassen, abgeschliffen und mit einer Krone versehen werden.
6. Mundgeruch
Mundgeruch ist vor allem unangenehm. Aber er ist keine eigene Krankheit, sondern ein Anzeichen dafür, dass etwas anderes im Mund nicht stimmt. Hier handelt es sich um Schwefelverbindungen, die sich irgendwo bilden und einen unangenehmen Geruch erzeugen.
Die Betroffenen selbst merken das oft nicht. "Die meisten Betroffenen werden von der Partnerin oder dem Partner zum Zahnarzt geschickt", sagt Stefan Fickl.
Ihm zufolge gibt es vor allem zwei Gründe für Mundgeruch:
- eine Parodontitis, die man entsprechend behandeln sollte
- Bakterien auf der Zunge
"Da empfehlen wir Patienten einen Zungenreiniger aus der Apotheke." Eine gute professionelle Zahnreinigung beinhalte außerdem auch eine Zungenreinigung, so Fickl.
Und was, wenn man alle Ursachen im Mund bekämpft hat?
"Es gibt auch Ursachen, die im Magen liegen. Dann sollte sich ein Internist oder Gastroenterologe das genauer anschauen."
7. Weisheitszähne
Diese Zähne sind nicht bei jedem Menschen angelegt.
"Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat keine Weisheitszähne", sagt Zimmer. "Diese Zähne sind evolutionär auf dem Rückzug."
Und selbst wenn man sie hat, müssen sie nicht unbedingt Probleme bereiten. Manche Weisheitszähne bleiben einfach im Kiefer.
Früher habe man die Weisheitszähne kategorisch gezogen, so der Zahnarzt. "Heute macht man das nur, wenn sie Probleme machen." Etwa:
- Die Weisheitszähne können das Gebiss verschieben.
- Sie können so im Kiefer liegen, dass sie den Nachbarzahn schädigen.
- Sie brechen nur ein bisschen durch und bilden somit einen riskanten Nährboden für Bakterien.
- Sie kommen ganz durch, lassen sich wegen eines engen Zahnstands aber nur ganz schwierig reinigen.
- Man hat nur zwei im Oberkiefer, aber keine im Unterkiefer (oder andersherum) - somit fehlen die Antagonisten.
Gut zu wissen: Die Weisheitszähne heißen so, weil sie meist im späten Teenageralter oder frühen Erwachsenenalter durchbrechen. Eine Lebensphase, in der man nach Überzeugung vieler Kulturkreise eine gewisse Reife erlangt. Anders gesagt: Weisheit.
Müssen die Weisheitszähne gezogen werden, passiert das in der Regel bei einer ambulanten Operation beim Zahnarzt. Man erhält eine örtliche Betäubung. Wenn diese nachlässt, kann der Kiefer aber noch eine Weile ordentlich schmerzen. Auch Essen ist nicht uneingeschränkt möglich. Meist folgt auf das Ziehen eine Krankschreibung von wenigen Tagen.