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Mein Falke
Mein Falke
Beschreibung
Seit ihrer Scheidung vor zwei Jahren bemerkt Inga Ehrenberg kaum, wie einsam sie eigentlich ist, denn sie geht voll in ihrer Arbeit auf. Die forensische Biologin verbringt selbst während ihrer Wochenenden Zeit im rechtsmedizinischen Institut von Wolfsburg. Aktuell arbeitet sie daran, mit ihrer Expertise der Polizei zu helfen, den Todeszeitpunkt eines im Wald gefundenen Babyleichnams einzugrenzen. Gleichzeitig deckt sie Ungereimtheiten bezüglich des Todes eines älteren Mannes auf, der einen Schwimmunfall gehabt haben soll. Aber auch die Identifikation eines Zwangsarbeiters aus dem Zweiten Weltkrieg in einem Gruppengrab fällt in ihren Aufgabenbereich. Kurz: Inga hat sich gut in ihrem Arbeitskokon eingerichtet, wobei sie damit auch ihren Vater ausschließt. Als dessen Nachbarin stirbt, reagiert er zunehmend harsch und macht Inga Vorwürfe, dass sie sich nicht genug um ihn kümmere. Aber erst als Charlotte, die Tochter der verstorbenen Nachbarin, bei Inga auftaucht, begreift sie, warum dieser Todesfall ihren Vater so sehr getroffen hat. Er hat nämlich Charlotte erzählt, er wäre vielleicht ihr biologischer Vater - womit Inga ihre Halbschwester wäre. Aber das kann oder will Inga nicht glauben, sie ist alles andere als begeistert. Umso mehr, als ihre vermeintliche Halbschwester sie auch noch näher kennenlernen möchte. Eine Vorstellung, die der Biologin überhaupt nicht passt. Die Situation wird zusätzlich kompliziert, als ein Falkner, den Inga noch aus der Zeit ihrer Ehe kennt, sie bittet, sich um ein Falkenjunges zu kümmern. Dies wirft sie in einen Strudel unterdrückter Gefühle. Mit unerschütterlicher Hingabe und Beharrlichkeit bemüht sie sich, den kleinen Falken zu zähmen, fest davon überzeugt, dass er sie nie verlassen wird. Am Ende ist es der Falke, der in Inga etwas bewirkt