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Kanadas Nationalparks
Kanadas Nationalparks
Beschreibung
Eine Kulisse wie aus einem Wildwest-Film: Ein Meer aus hüfthohem Gras, das bis zum Horizont zu reichen scheint, dazu das Heulen der Präriehunde. Ganz im Süden der Provinz Saskatchewan und direkt an der Landesgrenze zu den Vereinigten Staaten von Amerika liegt der Grasslands National Park, einer der jüngsten Nationalparks und eine der letzten intakten Prärielandschaften Kanadas. Die Prärie gehört zu den am stärksten bedrohten Habitaten der Erde, was den Grasslands National Park zu einem wichtigen Lebensraum für viele Tierarten macht. Der Schwarzschwanz-Präriehund rennt hier durch die Gräser, die Kurzhorn-Krötenechse geht auf Insektenjagd und der Kaninchenkauz hält nach geeigneten Brutpaaren Ausschau. Inzwischen wurde auch der Bison erfolgreich angesiedelt - über 250 dieser majestätischen Tiere streifen heute wieder durch den Park. Zu verdanken ist dies vor allem den Menschen, die den Wert dieses einzigartigen Naturerbes erkannt haben. Der Film begleitet einige dieser passionierten Tierforscher und Ranger auf ihren Missionen im Park. Im östlichen Teil des Parks hat Gletscherwasser tiefe Schneisen durch das 60 Millionen Jahre alte Gestein gefressen und eine wilde und ungestüme Landschaft hinterlassen: die sogenannten Badlands. Sie sind nicht nur ein Hotspot für Paläontologen wie Emily Bamforth, die hier nach Dinosaurierknochen gräbt, sondern auch historisches Indianergebiet. Mitglieder der Cree First Nation, wie Wendell Starblanket, führen den Zuschauer durch das jahrhundertealte Jagdterritorium ihrer Vorfahren