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Die Spioninnen - Im Auftrag der DDR
Die Spioninnen - Im Auftrag der DDR
Beschreibung
Beim BND ist Gabriele Gast «Dr. Gabriele Leinfelder», bei der HVA «Gisela». Im Sommer 1968 gerät die Doktorandin auf einer Recherchereise für ihre Dissertation in das Visier der Staatssicherheit - und verliebt sich in einen Stasi-Mann - kurz zuvor hatte ihre langjährige Jugendliebe die Heiratspläne zerstört, weil die damals 25-Jährige ihre Promotion nicht für eine Familie aufgeben wollte. «Karlicek», wie der Stasi- Romeo von Gabriele Gast genannt wird, ist da anders. Er unterstützt sie in ihren beruflichen Plänen, diskutiert viel über Politik. Als er sich ihr gegenüber als Stasi-Offizier offenbart, macht Gabriele Gast gerne «ein bisschen mit.». Ab diesem Zeitpunkt hat die Stasi großen Einfluss auf das Leben der Politikwissenschaftlerin, und Gabriele Gast ist eine gute Spionin: 1973 wird sie vom Bundesnachrichtendienst als Agentin eingestellt, seitdem ist sie Doppelagentin - ein Glücksfall für den ostdeutschen Auslandsgeheimdienst. Sie wird zu einer der wichtigsten Quellen des Ministeriums für Staatssicherheit. Erst im September 1990 endet ihre Karriere als Doppelagentin - Gast wird verraten, von einem anderen Stasi-Agenten. Ihre Karriere ist zerstört - und trotzdem hält die ehemalige Spionin an ihrer Überzeugung fest