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Der Zürich-Krimi
Der Zürich-Krimi
Beschreibung
"Franz Brosi ist unschuldig ...» - diese anonyme Nachricht weckt die Neugier des Anwalts ohne Lizenz Thomas Borchert. Seine Kanzleichefin Dominique weiß sofort, um wen es geht: Der Kunstschreiner Brosi war ihr erster Mandant als Pflichtverteidigerin und sitzt seit elf Jahren für den Mord an einem jungen Banker im Gefängnis. Dass nun jemand seine Unschuld behauptet, kann sie kaum glauben - schließlich hatte Brosi damals ihre Hilfe abgelehnt und ein umfangreiches Geständnis abgelegt. Borchert wäre aber nicht Borchert, wenn er nicht etwas für den stillen Mustersträfling herausholen wollte. Doch Brosi, den er mit Dominique im Gefängnis besucht, möchte weder Hafterleichterungen noch eine Rechtsvertretung. Doch Borchert lässt nicht locker und schon bald vermutet er, dass hinter der Geschichte des reuigen Sünders, der die volle Strafe absitzen möchte, mehr stecken muss. Während Dominique über Hauptmann Furrer die alten Polizeiakten besorgt, fährt Borchert ins Prättigau, um den anonymen Briefeschreiber ausfindig zu machen. In Brosis Heimatdorf versucht der Anwalt auf eigene Faust herauszufinden, was damals wirklich passiert ist. Nicht nur der Wintereinbruch in der abgelegenen Bergwelt, sondern auch die eisige Ablehnung der Einwohner lässt ihn frösteln