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Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt
Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt
Beschreibung
1989 - das Jahr, in dem die Mauer fällt und das Leben in der geteilten Stadt wie kein anderes Ereignis seit 1961 verändert. Doch zuvor rumort es in der Stadt: In Ost-Berlin kommt es zu Protesten gegen den Wahlbetrug bei den Kommunalwahlen, immer mehr Menschen verlassen die DDR. Der Comic-Zeichner OL beschreibt die Stimmung zwischen Stagnation und Aufruhr. In West-Berlin wird Walter Momper zum neuen Regierenden Bürgermeister gewählt. Un «Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt» erzählt er von einem historischen ersten Jahr im Amt. Auf dem Kurfürstendamm findet die erste Love-Parade statt, angemeldet als politische Demonstration für «Friede, Freude, Eierkuchen». Die Organisatoren Danielle de Picciotto und Dr. Motte sprechen über Hoffnungen und Träume im Sommer '89. Der Schauspieler Matthias Freihof erzählt von der Premierenfeier des ersten «Schwulenfilms» der DDR am 9. November. Erst nach der Veranstaltung erfährt er, dass die Mauer gefallen ist. Der Journalist Jan Carpentier erinnert sich, wie seine Reportage aus der Waldsiedlung Wandlitz über die Privathäuser der Politbüro-Mitglieder Empörung hervorruft und in die Fernsehgeschichte eingeht