Mit Playoff-Spielen: Änderungen im DFB-Pokal der Frauen

Fußball Der DFB-Pokal der Frauen soll attraktiver werden, daher werden vor der ersten Runde Playoff-Spiele eingeführt. Die Bundesligisten haben kein Freilos mehr.

Im DFB-Pokal der Frauen gibt es Änderungen beim Modus. Ab der Saison 2025/2026 werden vor der ersten Hauptrunde an Playoff-Spiele eingeführt, an denen insgesamt 32 Mannschaften teilnehmen, darunter sind die 21 Landespokalsieger.

Die 16 Sieger qualifizieren sich für die erste Hauptrunde, für die die zwölf Bundesligisten sowie die vier bestplatzierten Zweitligisten gesetzt sind. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit. Bislang stiegen die Bundesligisten erst in Runde zwei ein.

In der ersten Pokal-Hauptrunde werden ab 2025 die Teams auch nicht mehr wie bisher in regionale Gruppen eingeteilt, sondern bei der Auslosung sind alle Paarungen möglich. "Dass wir ab der ersten Hauptrunde nicht mehr in regionale Gruppen einteilen, erhöht die Attraktivität des Wettbewerbs von Beginn an, da künftig die Kleinen auf alle Großen treffen können", sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch.

Mit der Aufstockung der Bundesliga ab Sommer 2025 auf dann 14 Mannschaften wird es aber erneut eine Änderung geben: An den Playoffs nehmen ab der Saison 2026/2027 neben den 21 Landespokalsiegern nur noch drei statt fünf Aufsteiger aus der Regionalliga und acht statt sechs Zweitligisten teil. Für die erste Hauptrunde sind neben den dann 14 Erstligisten nur noch zwei statt vier Zweitligisten gesetzt.

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