Frohburger Dreieck ruft wieder

MOTORSPORT Straßenkurs bei Fans nach wie vor sehr beliebt

Frohburg. 

Frohburg. Nachdem auch das Frohburger Dreieckrennen 2020 den mit Corona begründeten Maßnahmen zum Opfer gefallen war, kommt es am kommenden Wochenende zur 59. Ausgabe der Kult-Veranstaltung an der Ex-B95 zwischen Chemnitz und Leipzig. Am Samstag, dem 17. September, und Sonntag (18.9.) dröhnen wieder die Motoren zwischen Bridgestone-Kurve, Jugendkurve/Eschefelder Kreuz, dem Grauen Wolf, der Albert-Richter-Kurve, der Hartmut-Wagner-Kurve und Start und Ziel.

Auf der 4,75 Kilometer langen Strecke werden rund 250 Aktive, davon etliche Doppelstarter, aus 16 Ländern erwartet. Diese verteilen sich auf die Klassen IRRC Superbike, IRRC Supersport, Superbike Open, Supersport/Superstock 600/Moto2, Twin Cup sowie 2-Takt Klassik und 2-Takt GP.

Highlight Finalläufe zur International Road Racing Championship (IRRC)

Kern des Frohburger Dreieckrennens ist wieder das Saisonfinale der IRRC (International Road Racing Championship). Nach den bisherigen vier Veranstaltungen mit je zwei Rennen im niederländischen Hengelo, im finnischen Imatra, im belgischen Chimay sowie in Horice in Tschechien haben in der Top-Klasse IRRC-Superbike David Datzer aus dem bayrischen Vilsbiburg und der Belgier Vincent Lonbois die besten Chancen auf den Titel. Rechnerische Chancen hat auch noch der Schweizer Lukas Maurer, nur braucht es dazu Patzer von Datzer und Lonbois.

Für den fünffachen IRRC-Superbike-Champion Didier Grams aus Limbach-Oberfohna geht es in diesem Jahr in Frohburg nur noch um Ergebniskosmetik. Vor seinem Heimrennen liegt er nach etlichen Pleiten, Pech und Pannen nur auf dem sechsten Tabellenrang.

In der Klasse IRRC Supersport ist der Tscheche Marek Cerveny so gut wie durch, doch ein paar Punkte benötigt er noch, um auch am Ende vor dem Niederländer Jorn Hamberg zu sein. Diesem könnte wiederum der Schleizer Thomas Walther mit etwas Glück und Schützenhilfe den Silberrang noch streitig machen.

Volles Programm

Bevor es die Akteure in ihren Rennstress verfallen, zeigen sie sich am Freitagnachmittag (16.9.) ab 17:00 Uhr für zirka zweieinhalb Stunden wieder auf dem Frohburger Markt. Dazu fahren sie in einem Korso mit ihren Rennmaschinen vom Fahrerlager zu diesem, um den Fans hier Rede und Antwort zustehen und Autogramme zu geben.

Am Trainingssamstag, der 8.00 Uhr beginnt, gibt es bereits am späteren Nachmittag (ab 15:55 Uhr) die ersten beiden Rennen. Tags darauf geht es ab 8:30 Uhr auf dem Frohburger Dreieck rund.

Der Eintritt kostet inklusive Fahrerlagerzutritt für Erwachsene 22 Euro pro Tag bzw. 35 Euro für beide Tage zusammen. Tribünenplätze gibt es nur fürs Wochenende und kosten 50 Euro pro Person. Ermäßigte, wie Kinder ab 12 Jahre, Jugendliche bis vollendeten 17. Lebensjahr und Schwerbehinderte, zahlen entsprechend weniger. Kinder bis zum vollendeten 11. Lebensjahr haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Weitere Infos unter www.frohburger-dreieck.de.



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