Am Sonntag kam es zu einem Polizeieinsatz in Dresden. Im Fokus stand die Durchsetzung des Versammlungsrechts zweier angemeldeter Kundgebungen. Sowohl die Versammlung des NPD-Kreisverbands Dresden als auch die Gegenveranstaltung fanden am Elbufer statt. Die Polizei gewährleistete die Durchführung unter Beachtung der Bestimmungen der Sächsischen Corona-Schutzverordnung. Beide Veranstaltungen verliefen ohne Vorkommnisse und waren gegen 14 Uhr beendet.
Angriffe auf Medienvertreter
Beim Abgang der Versammlungsteilnehmer kam es zu einem versuchten Angriff auf ein Kamerateam. Polizeibeamte trennten den 24-jährigen Versammlungsteilnehmer und den 40-jährigen Journalisten. Die Polizeidirektion Dresden wurde von der Bereitschaftspolizei Sachsen unterstützt. Insgesamt waren mehr als 300 Beamte im Einsatz.
erschienen am 18.04.2021