Leipzig. Gestern fand im Stadtgebiet von Leipzig eine angezeigte Versammlung in Form eines Aufzuges unter dem Motto "Nakba-Tag" statt. Nakba ist ein arabisches Wort und bedeutet "Katastrophe". Es bezeichnet die Verbrechen der israelischen Besatzung gegen die Bevölkerung Palästinas seit 1948.
700 Teilnehmende mehr, als erwartet
In der Spitze nahmen etwa 1.200 Personen teil, wobei Kundgebungsmittel wie eine Lautsprecheranlage, Transparente und Pappschilder verwendet wurden. Angezeigt waren 500 Teilnehmende. Der Aufzug startetet gegen 17.30 Uhr am Rabet, führte über den Willy-Brandt-Platz und endete gegen 19.45 Uhr auf dem Augustusplatz.
Größtenteils friedlich verlaufen
Während des Aufzuges wurden von Unbekannten zwei Nebeltöpfe gezündet. Bis zur Beendigung der Versammlung verlief diese friedlich. Zum Ende rief die 40-jährige Versammlungsleiterin mit deutscher Staatsangehörigkeit eine mutmaßlich verfassungsfeindliche Parole. Danach verließen die Teilnehmenden den Kundgebungsort ohne Vorkommnisse. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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