Leipzig. Die Kugeln für das Achtelfinale im "Wernesgrüner Sachsenpokal" sind im MDR-Funkhaus in Leipzig gefallen. Im Beisein von SFV-Vizepräsident Volkmar Beier und Pokalleiter Ulrich Günther fungierte Leonie Preußler als Losfee. Die 17-Jährige spielt für RasenBallsport Leipzig und zeichnete jüngst beim DFB-Sichtungsturnier als Torschützenkönigin aus. Die Achtelfinalpartien sind für den 16. und 17. sowie 20. November vorgesehen.

Das nächste Team aus Dresden

Mit der SG Dynamo Dresden musste in der dritten Runde der Titelverteidiger überraschenderweise die Segel streichen. Verantwortlich dafür war Rekordsachsenpokalsieger Chemnitzer FC, welcher uns nun mit dem Landesligisten Dresdner SC 1898 zu tun bekommt. In der Saison 2005/2006 trafen beide Vereine letztmalig aufeinander. Vor 459 Zuschauern setzten sich die Himmelblauen durch Treffer von Mayer, Okeke und Jazwinski mit 3:0 im "Heinz-Steyer-Stadion" durch. Das damalige hat allerdings mit dem heutigen Ground kaum noch etwas zu tun. So wurde das Oval im "Sportpark Ostra" komplett abgerissen und dann neu gebaut. Erst am 4. September wurde das Stadion beim Flutlichtspiel zwischen dem DSC und dem FV Dresden 06 Laubegast eingeweiht.

Junge RasenBallerin schickt Regionalligisten zu unterklassigen Teams

Der 1. FC Lokomotive Leipzig - aktuell ungeschlagener Tabellenführer in der Regionalliga-Nordost - reist zum Oberligisten FSV Budissa Bautzen. Stadtrivale BSG Chemie Leipzig gastiert ebenfalls bei einem Oberligisten, und zwar beim VfB Auerbach. Der FSV Zwickau darf sich auf das Gastspiel beim Landesligisten VfB Empor Glauchau freuen. Im Zwickauer Lager wissen die Verantwortlichen, dass es sich dabei um eine anspruchsvolle Aufgabe handelt. "Das wird eine harte Nuss", sagte FSV-Sportdirektor Robin Lenk. Mit der Mannschaft aus Glauchau gebe es gute Kontakte und die Paarung habe ihren Reiz. "Für die Fans ist es sicherlich ein attraktives Spiel. Aber wir wollen natürlich in die nächste Runde einziehen", machte Lenk deutlich. Nach dem Ausscheiden der SGD ist der FC Erzgebirge Aue der höchstklassige Verein im Wettbewerb. Die RasenBallerin hat dem Drittligisten den Landesligisten SV Tapfer 06 Leipzig zugelost.

Das Achtelfinale im Überblick

SV Tapfer 06 Leipzig - FC Erzgebirge Aue

Dresdner SC 1898 - Chemnitzer FC

FSV Budissa Bautzen - FC Lokomotive Leipzig

VfB Auerbach - BSG Chemie Leipzig

VfB Empor Glauchau - FSV Zwickau

Oberlungwitzer SV - FV Dresden 06 Laubegast

SV Lipsia 93 Eutritzsch - FSV Motor Marienberg

FSV Oderwitz 02 - FC Grimma