Ökolandfläche in Sachsen seit 2015 verdoppelt

Umwelt Bio-Produkte sind im Trend - nicht nur bei einigen Konsumenten, sondern auch bei Landwirten. Mit positiven Effekten für den Freistaat.

Dresden. 

In Sachsen hat der Ökolandbau in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt - wenngleich von niedrigem Niveau aus. Nach Angaben der sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt verdoppelte sich die ökologisch bewirtschaftete Fläche von 2015 bis 2023 auf 86.548 Hektar. Das entspricht einem Anteil von 9,6 Prozent aller Landwirtschaftsflächen im Freistaat. 

Landwirtschaftsminister Wolfram Günther sagt dazu: "Bio wächst – bundesweit und auch in Sachsen. Das ist eine gute Nachricht, denn ökologische Landwirtschaft schont die Böden, unser Wasser, unser Klima und leistet einen Beitrag für den Erhalt der Artenvielfalt und den Tierschutz". 

Ökolandwirte treffen sich zum Austausch auch dieses Jahr am 7. November zu einem Netzwerktreffen mit dem Themenschwerpunkt "Wassermanagement in der Landwirtschaft im Klimawandel". Die Veranstaltung wird unter anderem von der Sächsischen Interessensgemeinschaft Ökologischer Landbau und der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt unterstützt und soll als Informationsforum für die Landwirte des Freistaates dienen.



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