Mehr Seiteneinsteiger an sächsischen Schulen

Seiteneinstieg in Lehrberuf Seiteneinsteiger sind ein fester Bestandteil an sächsischen Schulen. In diesem Jahr wurden mehr eingestellt als in den Vorjahren.

Dresden. 

Das sächsische Kultusministerium hat in diesem Jahr mehr Seiteneinsteiger eingestellt als in den Jahren zuvor. In Vorbereitung des zweiten Schulhalbjahres werden seit 1. November 273 Frauen und Männer drei Monate lang qualifiziert, bevor sie ab dem 1. Februar 2025 unterrichten werden, wie das Ministerium mitteilte. 

In der Vorbereitungsphase vermitteln erfahrene Lehrkräfte Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu wesentlichen Abläufen des Schulalltags und der Unterrichtsgestaltung. Zudem stehen den Seiteneinsteigern für zwei Schulhalbjahre eine Mentorin oder ein Mentor an der Schule zur Verfügung.

Sachsen hatte 2016 ein Qualifizierungsprogramm für Seiteneinsteiger aufgelegt und damit vor allem dem Mangel an Lehrern für Mathematik, Naturwissenschaften und Fremdsprachen begegnen wollen. Bedingung für einen Seiteneinstieg ist der Abschluss an einer Universität. In der Qualifizierung geht es darum, Interessenten pädagogische und methodische Inhalte zu vermitteln.



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