Leipziger gedachten Opfern der Novemberprogrome

Gedenken Stolpersteine wurden in Leipzig geputzt und geschmückt

Leipzig. 

Leipzig. Vor 83 Jahren wurden in der Nacht zum 10. November zahlreiche jüdische Mitbürger vom nationalsozialistischen Regime verfolgt, aus ihren Wohnungen gerissen und nach Deportationen meist ermordet. Am heutigen Dienstag gab es in der Messestadt Gedenkfeiern für die Opfer.

Auch der Bürgerverein von Leipzig-Stötteritz nahm am Nachmittag des 9. November an den Schweigeminuten sowie Stolpersteinputzen- und schmücken teil. Vor der Wohnadresse des damals nach Polen deportierten Ehepaares Max und Edith Bergmann an der Naunhofer Straße 57 hielten engagierte Anwohner die Mahnwache für sie ab. Der Chor der Neuen Nikolaischule umrahmte die Veranstaltung stilvoll. Zum nunmehr 14. Mal hatte der Verein Erich-Zeigner-Haus die Leipziger zu derartigen Gedenkaktionen aufgerufen.



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