Mehr Schülerinnen und Schüler sollen für eine Ausbildung oder ein Studium in der IT-Branche motiviert werden. Darauf zielt die neue Förderrichtlinie "Initiative Digitale Schule Sachsen" ab.
Förderung soll auf Veränderung der Arbeitswelt vorbereiten
"Mit der Förderung wollen wir Schülerinnen und Schüler auf die zu erwartende Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung vorbereiten. Zudem soll der absehbare Fachkräftemangel in den Berufen der Informationstechnologie abgefedert werden", begründet Kultusminister Christian Piwarz die Förderung. Mit der Richtlinie können schulische und außerschulische Projekte und Angebote aus den Bereichen Informatik, Robotik und Programmierung gefördert werden.
Vier Million Euro sollen jährlich zur Verfügung stehen
Vier Millionen Euro stehen jährlich voraussichtlich zur Verfügung. Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft können die Fördermittel ebenso beantragen wie Vereine, Verbände, Stiftungen oder Hochschulen. Vor allem Schülerinnen und Schülern im ländlichen Raum soll der Zugang zu informatiknahen Themen an außerschulischen Lernorten ermöglicht werden. Auch bestehende Vorbehalte von Mädchen und jungen Frauen gegenüber IT-Themen sollen damit abgebaut werden. Mehr Informationen zur Medienbildung gibt es unter www.medienbildung.sachsen.de.