Der Landesbeauftragte für Inklusion der Menschen mit Behinderungen, Michael Welsch, hat am Mittwoch in der Lausitz das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. und Einrichtungen des Christlich-Sozialen Bildungswerks Sachsen e.V. besucht.
Austausch macht den Fortschritt
Im Mittelpunkt des Besuchs standen Gespräche mit der Geschäftsführung und mit Mitarbeitern unterschiedlicher Geschäftszweige. Dazu gehören der simul⁺Mitmachfonds, die Projekte und Initiativen "Landurlaub in Sachsen" und "So schmeckt Lausitz", der Bereich Kindertageseinrichtungen des Christlich-Sozialen Bildungswerks Sachsen e.V. sowie das Ernährungs- und Kräuterzentrum im Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau. Der Beauftragte konnte sich ein Bild von der gelebten Vielfalt des ländlichen Raumes und dem Ideenreichtum seiner Bewohner machen. Das Thema Inklusion nimmt dabei einen immer breiteren Raum ein.
Inklussionsgesetze schließen Kommunalebenen aus
"Gerade weil das Sächsische Inklusionsgesetz in seinem Geltungsbereich die kommunale Ebene nicht erfasst, sind Kontakte wie diese für mich von enormer Bedeutung, um den Inklusionsgedanken immer und immer wieder auch auf dieser Ebene weiter zu befördern.", so Michael Welsch. Auch der simul⁺Mitmachfonds, zu dessen Jury Welsch gehört, ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben. Ein Thema dort ist u.a. die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und Chancengleichheit. Noch bis 15. Juli 2022 können unter https://www.simulplusmitmachfonds.de/de/ Projektideen eingereicht werden.
erschienen am 23.06.2022