Zittau. Die Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz (GEGO) hat am späten Donnerstagabend Drogen bei einer Taxi-Kontrolle gefunden. Sie stoppte das tschechische Fahrzeug kurz vor Mitternacht am Grenzübergang an der Schrammstraße in Zittau. In dem Taxi, welches aus Polen kam, saß ein 35-jähriger Tscheche. Dieser war den Beamten der Bundes- und Landespolizei nicht unbekannt.
Beamte finden Schreckschusswaffe
Bei der Überprüfung des Mannes stießen sie auf knapp zwölf Gramm einer kristallinen Substanz, 1.500 Ephedrin-Tabletten und eine Schreckschusswaffe. Die Tabletten hatte der Tatverdächtige in einer Socke versteckt. Des Weiteren fanden die Gesetzeshüter in der Geldbörse des Beschuldigten 42.000 tschechische Kronen und mehrere hundert Euro.
Verdacht auf Handel mit Waffen und Betäubungsmitteln
Die Polizisten stellten die Drogen und das Geld sicher, nahmen den 35-Jährigen vorläufig fest und behandelten ihn erkennungsdienstlich. Der Kriminaldienst des Zittauer Reviers nahm die Ermittlungen aufgrund des Verdachts des Handels mit Waffen und Betäubungsmitteln auf. Ein Richter wird im Laufe des Freitags über die weiteren strafrechtlichen Konsequenzen für den Beschuldigten entscheiden.
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