Sachsen. Nach den Osterferien starten am 12. April alle Schülerinnen und Schüler wieder mit dem Unterricht in der Schule. Es gilt jedoch eingeschränkter Regelbetrieb.
Das heißt, im Primarbereich werden die Grund- und Förderschüler in festen Klassen unterrichtet. Bei den weiterführenden Schulen findet Wechselunterricht statt. Als zusätzliche Maßnahmen für den Gesundheitsschutz werden die bekannten AHAL-Regeln weiter umgesetzt und es gilt eine Maskenpflicht im Unterricht ab Klasse 5. Hinzu kommen ab dem 12. April die Erweiterung der Selbsttests auf Grundschulen und die Anhebung der Tests auf zweimal pro Woche für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und das übrige Schulpersonal. Außerdem ist die Schulbesuchspflicht für alle Schularten und Klassenstufen ausgesetzt. Neu ist auch, dass Schulschließungen nicht mehr an den allgemeinen Inzidenzwerten oder der Bettenbelegung im Freistaat Sachsen festgemacht werden, sondern vom jeweiligen Infektionsgeschehen an der jeweiligen Einrichtung abhängig sind.
Strategie der Regierung
Kultusminister Christian Piwarz warb für die verschärften Infektionsschutzmaßnahmen. "Nur durch die Testungen und die verschärften Schutzmaßnahmen ist wieder mehr Präsenzunterricht für Kinder und Jugendliche realisierbar. Ich bitte alle Eltern, Schüler und Lehrkräfte die Regeln zu achten und dafür zu sorgen, dass Schulen möglichst sichere Ort bleiben", betonte Piwarz.
In den vergangenen Tagen hat das Landesamt für Bildung und Schulen einen Großteil der Schulen mit Selbsttestkits ausgestattet. Schulen, die noch keine Selbsttests bekommen haben, werden heute und am Wochenende mit Testkits ausgestattet.
Weitere Informationen zum Schulbetrieb nach den Ferien gibt es im Blog des Freistaats.
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