Trotz der Niederschläger in den vergangenen Tagen bleibt die Waldbrandgefahr in einigen Teilen Sachsens weiter angespannt. Während in West -und Ostsachsen sowie im Erzgebirge nur eine sehr geringe bis geringe Gefahr herrscht (Gefahrenstufe 1 und 2), sieht die Lage vor allem im Landkreis Nordsachsen, angespannter aus. Hier gab der Staatsbetrieb Sachsenforst am heutigen Samstag die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5 aus (sehr hohe Gefahr). Auch in den nördlichen Teilen der Landkreise Meißen, Bautzen und Görlitz besteht noch die Waldbrandgefahrenstufe 4 (hohe Gefahr).

 

Menschen sollen Vorsicht walten lassen

Menschen sollen daher vor allem in den Gebieten mit hoher oder sehr hoher Waldbrandgefahr, Vorsicht walten lassen. Schon ein kleiner Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarette könnten einen ausgedehnten Waldbrand ausbrechen lassen. Im Sommer vergangenen Jahres kam es zum Beispiel in der Gohrischheide und auch in Bad Schandau, zu einem großen Waldbrand.