Torgau. Bei Bauarbeiten an der nördlichen Mauer der Justizvollzugsanstalt Torgau wurden menschliche Knochen festgestellt. Die Fundstelle befindet sich zwischen der äußeren Umfriedung und der inneren Mauer. Nach erster Inaugenscheinnahme durch einen Rechtsmediziner handelt es sich um Gebeine mehrerer Menschen, welche schon seit einigen Jahrzehnten in der Erde liegen. Das genaue Alter der Knochen ist noch nicht bekannt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stammen sie aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.