Am Samstag in den Morgenstunden ereignete sich zunächst ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A4, nahe der Anschlussstelle Uhyst a.T.
Was ist passiert?
Hier war der Fahrer eines SUV Audi SQ5 in Richtung Görlitz unterwegs. Sein Pkw kam aus unbekannter Ursache ins Schleudern und dadurch nach links von der Fahrbahn ab. Der Audi stieß gegen die Leitplanke und schleuderte anschließend wieder nach rechts. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einem Sattelzug Scania. Der 40-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro.
Fahrer flüchtet
Der Fahrer des Audis flüchtete im Anschluss an den Vorfall vom Unfallort und verließ mit dem Pkw die Autobahn an der Anschlussstelle Uhyst. In unmittelbarer Nähe der Abfahrt sprang der Fahrer aus dem rollenden Audi und flüchtete weiter zu Fuß. Der Audi selbst kam folgend im angrenzenden Straßengraben zum Stillstand. An dem im Bundesland Niedersachsen gestohlenen SUV waren nicht für dieses Fahrzeug ausgegebene Kennzeichen aus Berlin angebracht.
Polizei kann Täter stellen
Eingesetzte Beamte des Autobahnpolizeireviers Bautzen fahndeten nun gemeinsam mit Kräften des Polizeireviers Bautzen sowie einem Polizeihubschrauber nach dem flüchtigen Fahrer. Diesen stellten sie wenig später in einem Waldstück nahe der Ortslage Großhänchen fest. Es erfolgte die vorläufige Festnahme des 17-jährigen, polnischen Tatverdächtigen. Eine gültige Fahrerlaubnis besitzt dieser nicht. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
erschienen am 20.08.2023