Region. Wer das Pfingstwochenende für eine Wanderung oder Schlauchbootfahrt genutzt hat, wird in manchen Flüssen wie die Chemnitz oder Mulde ein blühendes Meer an kleinen weißen Blüten vorgefunden haben. Es handelt sich dabei um verschiedene Arten des Wasserhahnenfußes.
Wasserhahnenfuß als Sauerstoffspender im gesamten Landkreis
Die Pflanze bildet mehr oder wenige große Teppiche und blüht von Mai bis September. Der Großteil der Pflanze befindet sich unter Wasser und die niedlichen kleinen weißen Blüten ragen nur knapp daraus. Auf der Wasseroberfläche zeigen sich rundlich gelappte Blätter. Das Laub ist fein gefiedert. Der Wasserhahnenfuß ist ein sehr guter Sauerstoffspender. Eine Nachfrage beim Landratsamt Mittelsachsen über das Vorkommen und die Verbreitung ergab folgenden Auskunft: "Das mittelsächsische Fließgewässernetz hat einen Umfang von circa 3000 Kilometer. Die Durchführung eines lückenlosen, permanenten und alle biologischen Komponenten umfassenden Monitorings ist nicht möglich und auch keine verpflichtende Aufgabe für die Landkreise, sodass unsererseits auch keine wissenschaftlich belastbaren Detailauskünfte gegeben werden können. Fakt ist allerdings, dass im Rahmen unserer Tätigkeit der Wasserhahnenfuß weitestgehend im gesamten Landkreis beobachtet wurde. Dabei unterliegt das Auftreten und Wachstum naturgemäß Schwankungen, die von den vielfältigsten Faktoren abhängen können", teilte ein Pressesprecher mit.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Abriss nach Scheunenbrand in Gersdorf: THW und Feuerwehr weiter am Einsatzort
- 3.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 4.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt
- 5.
Polizeieinsatz in Leipziger Mehrfamilienhaus: Eine Person tot