Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden sollen Anfang nächsten Jahres wieder einzelne Schiffe unter dem Bauwerk durchfahren können. Dazu solle bis Ende Januar 2025 die Fahrrinne in der Elbe auf einer Breite von 30 bis 50 Metern wiederhergestellt werden, teilte die Stadtverwaltung mit.
Die Passage werde aber nur für einzelne Schiffe mit Sondergenehmigung in einem vorher festgelegten Zeitfenster möglich sein. Dazu werde jeweils auf das Monitoring der noch stehenden Brückenteile zurückgegriffen.
Die Carolabrücke bestand aus drei Verkehrssträngen. Der sogenannte Zug C mit einer Straßenbahntrasse war in der Nacht zum 11. September auf einer Länge von etwa 100 Metern eingebrochen. Dieser Abschnitt stürzte in den Fluss. Seitdem laufen Aufräum- und Abrissarbeiten. Bis Ende April nächsten Jahres soll der gesamte Brückenzug C abgetragen und die Baustelle beräumt sein.
Die Elbe ist an der Stelle für Schiffe derzeit nicht befahrbar. Eine generelle Öffnung der Bundeswasserstraße für den Schiffsverkehr werde auch bis auf weiteres nicht möglich sein, hieß es von der Stadtverwaltung.
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Abriss nach Scheunenbrand in Gersdorf: THW und Feuerwehr weiter am Einsatzort
- 3.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 4.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 5.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt