Grimma/Trebsen. Zwischen Grimma und Trebsen sind aus bislang unbekannten Gründen ein Ford Focus und ein Kleinbus frontal ineinander gefahren. Der Aufprall war so groß, dass bei dem PKW ein Rad samt Radaufhängung abgerissen ist. Dennoch war wohl ein Schutzengel zur richtigen Zeit am richtigen Ort: "Als wir vor Ort eintrafen, waren glücklicherweise bereits alle Insassen aus den verunfallten Fahrzeugen raus", so der stellvertretende Kreisbrandmeister Steffen Kunze vor Ort. "Hier war durchaus Glück im Spiel. Wäre der Kleinbus mit den darin befindlichen Kindern umgekippt, hätte das hier auch anders ausgehen können", weiß der erfahrene Brandschützer.
Insgesamt wurden bei dem Unfall dennoch mindestens vier Personen verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hohnstädt und Grimma kamen zum Einsatz um die Unfallstelle abzusichern, den Rettungsdienst zu unterstützen und auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Zudem sicherten die Kameraden den Kleinbus, damit er nicht noch nachträglich in den Graben rutscht oder gar umkippt. Zur genauen Unfallursache und den Unfallhergang ermittelt die Polizei. Die B107 musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.
Meistgelesen
- 1.
Solide bis launisch: Der Ford Kuga II beim Tüv
- 2.
Unfall auf der B174: Fahrer kommt von Fahrbahn ab und kollidiert mit Baum
- 3.
Neues Party-Stadl in der Chemnitzer Innenstadt
- 4.
66 Einsatzkräfte bei Carport-Brand: Flammen greifen auf Häuser und PKW über
- 5.
Polizeiwagen und PKW kollidieren nach Verfolgungsjagd in Chemnitz