Auffahr-Unfall auf der A4: Rettungshubschrauber im Einsatz

Blaulicht Mehrere Personen schwer verletzt

Niederseifersdorf. 

Niederseifersdorf. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 4 wurden am Donnerstagabend drei Personen schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall gegen 20.15 Uhr auf der Autobahn A 4 bei Kilometer 79, zwischen Dresden und Görlitz. Demnach wollte ein 22-jähriger Transporter-Fahrer zwischen den Anschlussstellen Niederseifersdorf und Kodersdorf einen Fahrstreifenwechsel vornehmen. Dabei übersah er offenbar das Stauende und prallte nahezu ungebremst auf einen Mercedes. Der Pkw wurde dabei auf einen Sattelzug aufgeschoben.

 

Rettungshubschrauber im Einsatz

Durch die Kollision mit dem Sattelzug wurde der 57-jährige Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt und musste mit schwerem Rettungsgerät durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Ein Rettungshubschrauber aus Bautzen brachte ihn in ein Klinikum. Auch die 56-jährige Beifahrerin des PKW und der Fahrer des Transporters kamen schwer verletzt in Kliniken. Mehrer Feuerwehren, Rettungswagen und Notärzte kamen zum Einsatz. Das Technische Hilfswerk wurde angefordert, um den Verkehr an den Anschlussstelle Niederseifersdorf in Richtung Görlitz abzuleiten. Dort befand sich das Stauende. Die Vollsperrung zog sich bis gegen 0 Uhr hin.

 



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