38 unerlaubt eingereiste Personen in der Region festgestellt

Blaulicht Die Ermittlungen laufen

Neudorf, Niederbobritzsch, Oberbobritzsch, Sayda. 

Am vergangenen Wochenende wurden insgesamt 38 Personen festgestellt, die durch bislang unbekannte Schleuser ins Bundesgebiet verbracht und nach Grenzübertritt abgesetzt wurden.

Sechs Personen in Neudorf aufgegriffen

Zunächst wurden am 14. Oktober (Samstag) gegen 7.45 Uhr in Neudorf-Sehmatal entlang der Karlsbader Straße durch Einsatzkräfte der Landespolizei Annaberg fußläufig sechs syrische Staatsangehörige festgestellt. Aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise erfolgte vor Ort die Übernahme durch Einsatzkräfte der Bundespolizei zur weiteren strafprozessualen Bearbeitung.

Weitere fünf Personen ohne Dokumente

Am gleichen Tag stellte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Chemnitz nach einem Bürgerhinweis in Oberbobritzsch an der Bushaltestelle "Wilder Mann" gegen 16.20 Uhr fünf syrische Staatsangehörige ohne Dokumente fest.

Polizei stellt 19 syrische Staatsangehörige in Niederbobritzsch fest

Am Sonntagmorgen gegen 8.35 Uhr informierte das Polizeirevier Freiberg nach einem Bürgerhinweis die Bundespolizeiinspektion Chemnitz über eine größere Personengruppe in der Ortslage Niederbobritzsch. Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei begaben sich unmittelbar zum Einsatzort. Am Haltepunkt Niederbobritzsch stellten die Beamten insgesamt 19 syrische Staatsangehörige ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente fest.

Weitere acht Personen in Mittelsayda entdeckt

Um 18 Uhr erhielten die Beamten erneut durch einen Bürgerhinweis die Information über eine Personengruppe, welche fußläufig entlang der B101 in Mittelsayda unterwegs war. Einsatzkräfte stellten vor Ort insgesamt acht syrische Staatsangehörige ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente fest.

Ermittlungen laufen

Aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise erfolgte die Bearbeitung aller Fälle in den Diensträumen des Bundespolizei Chemnitz. Nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung erfolgte, aufgrund geäußerter Asylgesuche, die Weiterleitung aller Personen an die Erstaufnahmeeinrichtung Chemnitz. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

 



  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion