Der Zweckverband Kommunale Wasserver- und Abwasserentsorgung "Mittleres Erzgebirgsvorland" (ZWA) mit Sitz in Hainichen will im kommenden Jahr rund 7 Millionen Euro in die Sanierung und Modernisierung des Netzes stecken. Das wurde auf der Verbandsversammlung des ZWA bekannt gegeben, die am vergangenen Mittwoch im Veranstaltungszentrum Stadtpark Frankenberg stattfand. Im Rahmen der Zusammenkunft wurde auch über die geplanten Kennziffern für das kommende Kalenderjahr informiert. Demnach kalkuliert der ZWA mit Einnahmen in Höhe von etwas mehr als 52 Millionen Euro. Die Ausgaben sind mit vorläufig 45 Millionen Euro veranschlagt. Auf der Liste der geplanten Investitionen stehen unter anderem der Neubau von Regenrückhaltebecken in Großwaltersdorf, Berbersdorf und Auerswalde.
Weiteres Projekt ist geplant
In Großwaltersdorf will der Wasserversorger zudem ein weiteres Projekt in die Tat umsetzen. Denn im Eppendorfer Ortsteil ist die Sanierung der vorhandenen Kläranlage vorgesehen. Das Bauwerk soll mit rund 200.000 Euro ertüchtigt werden. Gar 600.000 Euro sind im Haushalt dafür vorgesehen, die Frankenberger Kläranlage zu modernisieren. Im ZWA Mittleres Erzgebirgsvorland sind etwas mehr als 200 Personen tätig. Das Verbandsgebiet erstreckt sich von Colditz über Rochlitz, Mittweida und Flöha bis hin nach Zschopau. An der Spitze des Unternehmens steht seit Jahren ein erfahrenes Duo. Als Technischer Geschäftsleiter agiert Ulrich Pötzsch, Kaufmännischer Leiter ist Dirk Kunze.
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