Zethau. Was war denn am vergangenen Donnerstag an der Zethauer Turnhalle los? Kleine und große Kinder hatten sich dort versammelt, mit Inlinern, Fahrrädern, Rollern und anderen verrückten Fahrzeugen. Sie waren gekommen, um den neuen Mehrgenerationenplatz zünftig einzuweihen. Eigentlich sollte das zum traditionellen Familientag am 1. Mai geschehen, aber da der coronabedingt nicht stattfinden konnte, hatten sich ein paar Familien eben zur inoffiziellen Einweihung versammelt. Der Mehrgenerationenplatz ist eine Idee des Bündnisses "Zethau bewegt sich", in dem Christliches Kinderhaus "Ankerplatz", Gemeinde Mulda, Grüne Schule grenzenlos, Dorfclub, Kirchgemeinde, Freiwillige Feuerwehr und Sportvereinigung Zethau gemeinsam Aktivitäten für das ganze Dorf planen und gestalten. Der neue Platz ist auch für Dorffeste und andere Veranstaltungen geeignet. "Zethau ist ein langes Dorf, jeder hat hier ein Fahrrad", erklärt Kita-Leiterin Andrea Schmieder. "Aber die Kinder konnten bisher nirgendwo das Fahrradfahren wirklich üben."
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