Im Sommer 2012 begann die Ära der "Operettenfestspiele" auf der Seebühne Kriebstein mit Jürgen Pöckels Inszenierung von Offenbachs "Großherzogin von Gerolstein". Das zehnjährige Jubiläum kann nun ebenfalls wieder mit Regisseur Jürgen Pöckel, der nunmehr Franz Lehárs "Der Graf von Luxemburg" auf die Bühne bringt, gefeiert werden.
Viele Zuschauer
Der Erfolg der einmaligen Kombination aus Natur, Kultur und Unterhaltung lässt sich auch an den Zahlen ablesen. Die Vorstellungszahl pro Sommer hat sich im Laufe der Jahre auf über 20 mehr als verdoppelt. Gleichzeitig ist die prozentuale Auslastung auf fast 100 gestiegen, und etwa 15.000 Besucher pro Jahr fanden in den letzten Sommern den Weg nach Kriebstein. Franz Lehárs Operette
Am 10. Juni geht's los
"Der Graf von Luxemburg" feiert am 10. Juni um 20 Uhr hier Premiere. Die musikalische Leitung hat José Luis Gutiérrez. Tilo Staudte hat die Bühne, Andrea Eisensee die Kostüme entworfen und Annett Göhre choreografiert. Solisten, Opernchor und Extraballett, Artisten und Komparserie, live begleitet von der Mittelsächsischen Philharmonie, lassen die turbulente Geschichte zum opulenten Erlebnis werden. René Graf von Luxemburg liebt das lustige Leben und gibt mehr Geld aus als er hat. Mitten im Pariser Karnevalstrubel erhält er ein unwiderstehliches Angebot. Für eine Riesensumme soll er eine Unbekannte heiraten. Nach drei Monaten wird die Ehe wieder geschieden, damit die Gräfin ohne Standesunterschiede einen Fürsten ehelichen kann. Noch gibt es für alle 23 Termine bis zum 27. Juli Restkarten.
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