Hainichen/Freiberg. Noch scheint der Winter fern. Doch wenn die ersten Schneeflocken fallen, wird bei den Kraftfahrern schnell der Ruf nach dem Winterdienst laut.
Teilweise rund um die Uhr im Einsatz
Damit die Straßen der Region frei von Schnee und Eis bleiben, sind dann die Fahrzeuge der mittelsächsischen Straßenmeistereien sowie deren Vertragspartner unterwegs. Die Meistereien befinden sich in Freiberg, Brand-Erbisdorf, Rochlitz, Hainichen, Döbeln und Mühlau. Je nach Witterungslage ist der Winterdienst teilweise rund um die Uhr im Einsatz, in der Regel aber zwischen 3 Uhr und 22 Uhr. Unterstützung erhalten die Meistereien durch rund 20 Fremdunternehmen. Wie das Landratsamt mitteilte, stehen damit maximal 60 Fahrzeuge für Einsätze zur Verfügung. Der Landkreis selbst verfügt über 28 Fahrzeuge.
Wartung der Fahrzeuge
Um die Einsatzbereitschaft der LKW kümmert sich Frank Scholz mit seinem Team. Er ist Meister in der Amtswerkstatt, die auf dem Areal der Straßenmeisterei in Hainichen untergebracht ist. "Wir warten hier alle Fahrzeuge aus den sechs Meistereien des Landkreises. Neben der Winterdiensttechnik gibt es natürlich noch andere Autos, wie zum Beispiel Kleingeräteträger wie Multicar, Unimogs oder sogenannte Kolonnenfahrzeuge", sagte der Werkstattchef. Neben der regelmäßigen Wartung bemühe sich der Landkreis zudem, in die Erneuerung der Flotte zu investieren. So erhält die Meisterei in Brand-Erbisdorf zum Beispiel in diesem Jahr einen neuen Unimog.
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