Am vergangenen Samstag durften sich die Bewohner und Bewohnerinnen von Köthensdorf über eine herzerwärmende Überraschung freuen. Der Weihnachtsmann, begleitet von Engeln und Knecht Ruprecht, klopfte an der Haustür. "Wir möchten unseren Mitmenschen im Dorf eine kleine Portion Weihnachtsfreude schenken", verkündete der Weihnachtsmann mit einem vertrauten Lächeln, dessen Gesicht in dem kleinen Dorf, das zu Taura bei Burgstädt gehört, wohlbekannt ist.
Tradition der Fürsorge
"Wir haben damit begonnen, als während der Coronazeit kaum etwas möglich war. Seitdem besuchen wir jedes Jahr diejenigen im Dorf, die vielleicht nicht mehr die volle Kraft haben." Zu diesem Zweck wurde eigens eine Liste erstellt, auf der 27 Personen verzeichnet sind, allesamt über 80 Jahre alt.
Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht und Engel verbreiten Freude im Dorf
Toni Kühn, ein vertrautes Gesicht im Dorf, lenkt einen Radlader, welcher liebevoll als Rentier geschmückt ist. Auf dem langen Anhänger thronen der Weihnachtsmann, umgeben von seinen Engeln, und sogar Knecht Ruprecht hat sich einen Platz ergattert. Die Feuerwehr steht ihnen tatkräftig zur Seite, als wachsamer Begleiter dieser festlichen Reise durch das Herz des Dorfes.
Gemeinsam ziehen sie durch die Straßen, begleitet von strahlenden Kinderaugen und einem Gefühl der Zusammengehörigkeit. Die Atmosphäre ist erfüllt von Herzlichkeit, funkelnden Lichtern und Vorfreude. Kleine Geschenke werden großzügig verteilt, während die Feuerwehr Köthensdorf tatkräftige Unterstützung bietet. Das gesamte Dorf wird von der festlichen Parade durchzogen, und die Magie der Weihnachtszeit lässt Herzen leuchten.
Davon gibt es auch ein Video auf Youtube:
Glühwein, Tee und besinnliche Momente als krönender Abschluss
Zum krönenden Abschluss der Runde werden Glühwein und Tee serviert, und die Gemeinschaft teilt Momente der Wärme und Besinnlichkeit. Solche liebevollen Traditionen tragen dazu bei, dass der Zusammenhalt und die Freude an kleinen Gesten des Miteinanders bewahrt bleiben.
erschienen am 05.12.2023