Wer in Eppendorf von der Borstendorfer Straße in die Bahnhofstraße einbiegt, kann in den kommenden Wochen den extra aufgestellten Weihnachtsbaum nicht übersehen. "Klaus Richter, ein Unternehmer aus dem Ortsteil Großwaltersdorf hat es organisiert, dass wir den Baum kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen haben. Auch beim Aufstellen hat er mit seiner Technik geholfen", sagte Toralf Ender von der Gemeindeverwaltung Eppendorf. Die Lichterkette wurde schließlich vom Bauhof montiert.
Adventsflair auch ohne Weihnachtsmarkt
Damit zieht in die Ortsmitte etwas weihnachtliche Stimmung ein. Im Ortsteil Kleinhartmannsdorf wird pünktlich vor dem 1. Advent unter Regie des örtlichen Heimatvereins wie in den vergangenen Jahren ein ganz spezieller Schwibbogen aufgestellt. Denn er zeigt nicht die gewöhnlichen erzgebirgischen Figuren, sondern vielmehr Gebäude und typische Szenen aus dem Dorf. "Natürlich müssen wir uns auch weiterhin an die geltenden Corona-Vorschriften halten. Doch das wird den Weihnachstmannn nicht daran hindern, unserem Dorf einen Besuch abzustatten", versicherte Ortsvorsteher Marcel Möckel. Dabei braucht der Mann im roten Mantel nicht zu Fuß durch die Kommune zu stapfen. Vielmehr wird er wie im vergangen Jahr mit einem besonderen Fahrzeug abgeholt.
Samstag vor dem ersten Advent als kleiner Höhepunkt der Vorweihnachtszeit
Gemeint ist dabei kein Pferdeschlitten, sondern ein Traktor, der vom Ortsvorsteher gesteuert wird. Möckel wird den Weihnachtsmann am 27. November pünktlich 15.30 Uhr am Ortseingang Richtung Eppendorf abholen und dann eine Runde durch Kleinhartmannsdorf drehen. Gegen 17 Uhr ist die Ankunft am Schwibbogen an der Kirche Kleinhartmannsdorf vorgesehen.
erschienen am 25.11.2021