Warum eine Radsport-Legende nach Hainichen kommt

Rennen Wolfram-Lindner-Gedächtnisrennen am 12. Mai

Hainichen. 

Hainichen. Wolfram Lindner hat in seiner Laufbahn als Radsporttrainer sehr viel erreicht. Er formte als Nationaltrainer der Schweiz zum Beispiel den Weltmeister Oscar Camenzind. 20 Jahre war er Nationaltrainer der DDR und arbeitete in dieser Zeit unter anderem mit Olaf Ludwig, Uwe Raab oder Uwe Ampler. Lindner, der zu den Gründungsmitgliedern der Sektion Radsport der BSG Motor Hainichen gehörte , verstarb 2010. Ihm zu Ehren veranstaltet der RSV Hainichen das "Wolfram-Lindner-Gedächtnisrennen", dass am 12. Mai 2024 seine 12. Auflage erlebt.

Abgeordnete ist Schirmherrin

"Uns ist es gelungen, die Landtagsabgeordnete Iris Firmenich als Schirmherrin zu gewinnen. Außerdem reist mit Thomas Barth ein ehemaliger Schützling von Wolfram Lindner als Ehrengast an", sagt der RSV-Chef Steffen Blech. Barth nahm zehnmal an der Friedensfahrt teil, gewann zudem unter anderem die Mittelmeer-Rundfahrt und die Rheinland-Pfalz-Rundfahrt. Der Sporttag beginnt 10 Uhr mit den Nachwuchsrennen, 13 Uhr startet der Jedermann-Wettbewerb. Die Elite-Amateure gehen 14.15 Uhr auf Rundenjagd. Start und Ziel befinden sich auf der Frankenberger Straße. Gefahren wird auf einem 1,6 Kilometer langen Rundkurs über Gabelsberger-, Gottlob-Keller- und Käthe-Kollwitz-Straße.

Rennen für Kinder gibt es ebenfalls

"Mir liegt auch das Fette-Reifen-Rennen sehr am Herzen. Daran können Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren in getrennten Wertungen teilnehmen", sagt Blech. Die Starter dürfen keine Radsport-Lizenz besitzen, müssen einen Helm tragen und ihr eigenes Tourenrad oder Mountainbike mit einer Reifenbreite von mindestens 30 Millimetern an den Start schieben. Anmeldungen sind kurzfristig vor Ort möglich. Beginn dieses speziellen Wettbewerbs ist 14 Uhr. Kraftfahrer sollten die Vollsperrung dieses Bereich beachten.



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