Hainichen/ OT Cunnersdorf. Endlich ist es geschafft ! Nach einer Bauzeit von 2 Jahren und 7 Monate wurde am 25. Mai das neue Feuerwehrgerätehaus im Hainichener Ortsteil Cunnersdorf mit einem großen Fest eingeweiht. Bereits einen Tag vorher fand eine Feier für geladene Gäste statt. Während dieser Veranstaltung übergab der Oberbürgermeister der Stadt Hainichen, Dieter Greysinger, symbolisch den Schlüssel an Wehrleiter Ronald Winkler.
Beste Stimmung bei Live-Musik
Die Gestaltung des Wochenendes lief für die Cunnersdorfer Truppe leider nicht nach Plan. "Vor den Feierlichkeiten mussten wir erst ausrücken. Zunächst waren wir am Freitag gegen 10.15 Uhr bei einen Autobrand gefordert. Nach der Abendveranstaltung am 24. Mai ging es noch mal raus,. um einen großen abgebrochenen Ast von der Straße zu räumen", sagte der stellvertretende Wehrleiter Rene Moos. Am Samstag Nachmittag fand ein großes Kinder - und Familienfest statt. Gegen 14.30 Uhr füllte sich das Areal am neuen Feuerwehrgerätehaus mehr und mehr. Der Bierhahn wurde immer wieder betätigt, die Bratwürste auf dem Grill im Akkord gedreht. Musik klang aus den Lautsprechern. "Es gab auch Live-Klänge zu hören. Vom zwischenzeitlichen Regen ließen wir uns nicht die Stimmung verderben. Vielmehr waren die zahlreichen Gäste alle gut gelaunt", sagte Moos.
Ex-Wehrchef ist begeistert
Mit der Errichtung des Baus haben auch künftige Feuerwehrgenerationen eine Zukunft. So freuten sich Jugendwartin Lena Winkler sowie ihr Stellvertreter Benjamin Kubay mit den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr über die Fertigstellung. "Unsere Jugendfeuerwehr zählt derzeit 16 Mitglieder. Sie kommen aus Cunnersdorf, Eulendorf und Bockendorf", sagte Lena Winkler. Im Rahmen der Eröffnungsfeier zeigte der Feuerwehrnachwuchs bei einem Löschangriff, was er schon gelernt hat. Auch Thomas Eichhorn strahlte über das ganze Gesicht. "Ich bin so glücklich, dass ich die Einweihung des Neubaus noch als aktiver Feuerwehrmann erleben darf. Erste Überlegungen für das Projekt hat es ja schon 2013 gegeben. Unser bisheriges Depot entspricht schon längst nicht mehr den Anforderungen und Vorschriften", sagte der 73-Jährige. Er war von 1983 bis 2008 in Cunnersdorf Wehrleiter und gehört noch heute der aktiven Truppe an.
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