Freiberg. Eigentlich sollte die Premiere schon im vergangenen Dezember sein, musste dort aber aus bekannten Gründen abgesagt werden.
Jetzt ist es endlich soweit: "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", die "Zauberposse" des populären Autors Michael Ende, ist am Montag, den 30. Mai um 10 Uhr erstmals in der Inszenierung von Olaf Hais und der Ausstattung von Marlit Mosler im Freiberger Theater zu erleben.
Der Wunschpunsch als Rettung
Das Märchen spielt am Silvesterabend: Der böse Zauberer Beelzebub Irrwitzer und seine Tante Tyrannja Vamperl haben nur noch wenige Stunden Zeit, ihr Soll an bösen Taten für das zu Ende gehende Jahr zu erfüllen, wenn sie nicht von dem höllischen Gerichtsvollzieher gepfändet werden wollen. Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch soll ihnen dabei helfen, die Welt zugrunde zu richten. Der Hohe Rat der Tiere hat jedoch zwei liebenswert unperfekte Spione ausgesendet, um dem höllischen Duo einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wird es dem Kater Maurizio di Mauro und dem Raben Jakob Krakel gelingen, das Unheil abzuwenden? Hilft ihnen der Heilige Sylvester, die Zeit anzuhalten?
18 Vorstellungen erwarten ihr Publikum
Bis 13. Juli werden diese Fragen auf der Freiberger Bühne insgesamt 18 Mal beantwortet, am Pfingstsonntag und am 9. Juli auch in Familienvorstellungen um 15 Uhr am Nachmittag.
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