Im Landkreis Mittelsachsen wurden im Jahr 2019 insgesamt 11.675 Straftaten registriert. Dies sind 202 Fälle weniger als im Jahr 2018. Von den 11.675 Straftaten konnten 7.499 aufgeklärt werden. Dies entspricht einer Aufklärungsquote von 64,2%. Die Straftaten unterteilen sich noch einmal in den Bereich der allgemeinen Kriminalität sowie Straftaten gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz.
Im Bereich der allgemeinen Kriminalität registrierte der Landkreis Mittelsachsen 11.619 Fäll, von denen 7 443, also 64,1%, aufgeklärt wurden. Die übrigen 56 Straftaten zählen somit als Straftaten gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsgesetz. Hier beträgt die Aufklärungsquote 100%. Die Häufigkeitsziffer, welche ausdrückt, wie viele Straftaten statistisch auf 100.000 Einwohner entfallen, liegt bei 3 813.
Weniger Vermögens- und Falschungsdelikte
Rückgänge der Strafttaten sind sowohl in den Bereichen von Vermögens- und Fälschungsdelikten sowie bei Diebstahlsdelikten unter erschwerenden Umständen zu verzeichnen, als auch im Bereich der Sachbeschädigung.
Dem gegenüber wurde ein Anstieg im Bereich der Diebstähle ohne erschwerende Umstände sowie von Roheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit festgestellt. Insgesamt wurden 5.101 Tatverdächtige ermittelt, wovon 4.352 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Des Weiteren wurden 2019 2.382 Personen Opfer von Straftaten, 43,7% davon waren Frauen. Der gemeldete finanzielle Schaden betrug insgesamt um die 8,9 Millionen Euro.
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